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Bremerhaven (CM)Trotz zweier ansprechenden Leistungen, liegen die Fischtown Pinguins in der Viertelfinalserie gegen den amtierenden Meister aus München 0-2 zurück. War es am Dienstag... Fischtown Pinguins ohne Fortune
Fischtown Pinguins

Atte Pentikaeinen (Bremerhaven) and Yannic Seidenberg (RB Muenchen). Photo: GEPA pictures/ City-Press

Bremerhaven (CM)Trotz zweier ansprechenden Leistungen, liegen die Fischtown Pinguins in der Viertelfinalserie gegen den amtierenden Meister aus München 0-2 zurück.

War es am Dienstag das Mitteldrittel, welches das Spiel zu Gunsten von München entschied, fiel die Entscheidung am Freitag in Bremerhaven schon im ersten Drittel. Nach exakt 31 Sekunden verletzte sich Konrad Abeltshauser nach einem Check von Jeremy Welsh. Für Jeremy Welsh war das Spiel damit beendet, ehe es richtig begonnen hatte. Bravourös kämpfende Pinguins überstanden 4,35 Minuten ohne große Chancen der Münchner. 25 Sekunden vor Ende der Fünf-Minuten-Strafe gegen Jeremy Welsh packte allerdings Yannick Seidenberg einen Hammer aus und erzielte die Führung für München. Die Pinguins überstanden im Verlauf des ersten Drittels eine weitere Unterzahl, mussten aber gut drei Minuten vor Drittelende einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Frank Mauer drückte die Scheibe über die Linie, die nach einem Schuss von Deron Quint, zwischen den Schonern von Jerry Kuhn durchrutschte.

Chancenverwertung verhindert eine Aufholjagd

Ab dem zweiten Drittel gelang es den Bremerhavenern einige durchaus brauchbare Chancen rauszuspielen. Die Scheibe wollte aber nicht über die Linie. Entweder fehlte der berühmte Zentimeter oder Danny aus den Birken erledigte seinen Job herausragend. Als 40 Sekunden vor Drittelende München durch einen Wechselfehler die erste Strafe kassierte, keimte in der Eisarena nochmal Hoffnung auf. In den 40 Sekunden bis zur Sirene passierte allerdings nichts mehr.

Abeltshauser macht den Deckel drauf

Die Überzahl zu Beginn des Schlussabschnitts verlieh den Pinguins nochmal Flügel. Auch wenn das Powerplay ungenutzt blieb, so war es doch nochmal das Signal für die Seestädter alles zu probieren. Doch egal was sie auch versuchten, der Eishockeygott hatte es nicht gut gemeint mit dem Neuling. Gut sechs Minuten vor dem Ende war es dann Kontad Abeltshauser, der nach seiner Verletzung aus der Anfangsminute mit Spezialhelm weiterspielte, der die Scheibe zum 0-3 ins Tor schaufelte. Auch wenn die Mannen von Trainer Thomas Popiesch weiter alles versuchten, um den Ehrentreffer zu erzielen, so war das doch die Entscheidung.

Bremerhaven hat heute gezeigt, dass sich München auf keinen Fall auf der 2-0 Führung ausruhen darf. Die Bremerhavener werden sich noch am Freitag auf den Weg nach München machen und am Sonntag sicher erneut auf ihre Chance lauern.

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