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Bremerhaven. (PM) Die Reise in die „Kätchenstadt“ Heilbronn endete am heutigen Abend mit einer 7:2 (4:1/1:1/2:0) Niederlage der Fischtown Pinguins, die damit im neuen...
Jan Kopecky  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Jan Kopecky – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Die Reise in die „Kätchenstadt“ Heilbronn endete am heutigen Abend mit einer 7:2 (4:1/1:1/2:0) Niederlage der Fischtown Pinguins, die damit im neuen Jahr weiterhin auf einen Erfolg warten müssen. Die Tore für die Seestädter erzielten Jan Kopecky und Mark Kosick (PP1). Bereits am kommenden Freitag haben die Fischtown Pinguins die Gelgenheit, sich in der Partie gegen die Joker aus Kaufbeuren zu rehabilitieren.

Zum ersten Mal nach fast acht Wochen konnten die Seestädter am heutigen Abend wieder einmal mit vier Strumreihen angreifen. Dies spiegelte sich zunächst jedoch nicht auf der Anzeigentafel wider. Bereits in der 5. Minute konnten die Falken durch Pat Baum in Führung gehen, nachdem dieser aus kurzer Distanz eingenetzt hatte. Obwohl Jan Kopecky nur eine Minute später mit einem Bilderbuchtor den Ausgleich erzielte, kamen die Gastgeber in Folge durch Fischer (7.), Carciola (11.) und Leiville (15.) zu weiteren Treffern. Für Pinguins Torhüter Sebastian Stadt war bereits nach 16`44„ Minuten sein Arbeitstag beendet, der von Brett Jäger zu Ende gespielt wurde. Die Seestädter, die durch Bombis, Beck, Slaton und Friesen ebenfalls gute Einschussmöglichkeiten hatten, mussten sich bis zum ersten Pausentee mit diesem ärgerlichen Rückstand zufrieden geben.

Im Mittelabschnitt kam es zunächst auf beiden Seiten zu wenig spektakulären Szenen. Während die Pinguine sich bemühten mehr und mehr die Oberhand zu gewinnen, waren die Heilbronner vornehmlich damit beschäftigt, den Vorsprung zu halten. Kurioserweise waren es dann in der 30. Minute erneut die Falken, die nach einer guten Aktion zwischen Walton und Hackert durch Capraro sogar auf 5:1 erhöhen konnten. Drei Minuten später durften die Pinguine dann erneut Hoffnung schöpfen, als Mark Kosick in Überzahl das 2:5 markieren konnte. Danach änderte sich wenig, die Pinguzine versuchten das Spiel an sich zu reißen, die Falken beschränkten sich auf Konter. So war es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass sich bis zum Drittelende auch auf der Anzeigentafel der Heilbronner Kolbenschmidt Arena keine Veränderungen mehr gab.

Den Schlußabschnitt begannen die Männer von Mike Stewart mit einer sechzig Sekunden andauernden Überzahl, die jedoch nicht genutzt werden konnte. Als in der 50. Minute Leivillee den Treffer zum 6:2 für die Gastgeber erzielen konnte, war auch den größten Optimisten klar, dass die Pinguine an diesem Abend das Ruder nicht mehr zu ihren Gunsten würden drehen können. Nach einer weiteren Strafzeit gegen Bremerhavens Fatyka konnte der DEL-erfahrene Hackert sogar auf 7:2 erhöhen, Jaeger war auch bei diesem Treffer machtlos. Während die Pinguine den Schlußpfiff herbeisehnten, ließen sich die zuvor arg gebeutelten Falken nach ihrer Niederlagenserie von den knapp 1500 Zuschauern feiern. Dass die Pinguine in den letzten Minuten durch Stas und Beck zu zwei sehr guten Gelegenheiten gekommen waren, hatte dabei nur noch statistischen Wert für die Torschusstabelle der Pinguins.

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