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Düsseldorf. (MR) Im Straßenbahnderby an der Düsseldorfer Brehmstraße konnte sich der KEV’81 nach starkem Schlussdrittel nicht nur in das Penaltyschießen retten, sondern dieses auch... DNL: DEG unterliegt auch Krefeld und verliert langsam Anschluss an Mittelfeld
Wojtek Stachowiak verwandelt den entscheidenden Penalty für den KEV81 - © by Eishockey-Magazin (DR)

Wojtek Stachowiak verwandelt den entscheidenden Penalty für den KEV81 – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Im Straßenbahnderby an der Düsseldorfer Brehmstraße konnte sich der KEV’81 nach starkem Schlussdrittel nicht nur in das Penaltyschießen retten, sondern dieses auch noch für sich entscheiden und verdient zwei Punkte aus der Landeshauptstadt entführen.

 
Beide Teams kamen mit einer Niederlage aus dem Samstagsspiel aufs Eis, und man sah ihnen an, dass sie es heute besser machen wollten. Vor allem Krefeld legte druckvoll los und kam bereits in der ersten Spielminute durch Max Brittig, der auch schon im rot-gelben Dress gespielt hatte, zum ersten Torerfolg. Die Hausherren benötigten eine Überzahlsituation, um ab der 11. Minute erstmals überhaupt vor dem Krefelder Gehäuse aufzutauchen. Dann aber drehten sie mit einem Doppelschlag binnen 130 Sekunden das Spiel. Auch wenn die DEG druckvoller aus der Kabine kam, so konnte man doch nicht weiter nachlegen. Im Gegenteil hatten Balacz Peter und Lucas Leuschner zur Spielmitte per halbem Bauerntrick bereits den Ausgleich auf den Kellen. Auch eine doppelte Überzahl konnten die Holzmann-Schützlinge nicht nutzen, um die Führung zu sichern. Leuschner traf dann aber doch noch zum Ausgleich für Krefeld, als es im Schlussabschnitt munter hin und her ging. Obwohl Brittig nach eigenem Kniecheck verletzt draußen blieb, konnten die Seidenstädter den Gleichstand gegen anstürmende Rothemden verteidigen und die Verlängerung erzwingen. In dieser spielte fast nur Krefeld, doch kein Treffer wollte fallen.

 
Im Penaltyschießen schließlich hatte der junge Wojtek Stachowiak den letzten Schuss, den er souverän verwandelte und damit den Zusatzpunkt auf die andere Rheinseite holte.
KEV-Trainer Elmar Schmitz zeigte sich dann auch recht zufrieden mit den drei Punkten seines Derby-Wochenendes (am Vortag hatte man gegen Köln in Verlängerung verloren): „man sieht, wir bewegen uns Schritt für Schritt voran, auch wenn vor allem gestern mehr drin gewesen wäre. Da waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft.“

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