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DEG macht es spannender als nötig
Toni Ritter verfolgt Alexander Brandt - © by EH-Mag. (DR)

Toni Ritter verfolgt Alexander Brandt – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Im letzten Vorrundenspiel der Saison 2015/16 machte es Tabellenschlusslicht Schwenninger Wild Wings bei der Düsseldorfer EG doch noch einmal spannend. In einem verrückten Spiel konnte die DEG aber ein knappes 4:3 nach Hause bringen (1:0/1:3/2:0).

Dabei bekam Düsseldorfs Torhüter Mathias Niederberger vor den Playoffs noch seine verdiente Pause und Backup Felix Bick seinen zweiten Saisoneinsatz als Starter. Wie nah Genie und Wahnsinn beieinander liegen, zeigt der Spielverlauf und die Torfolge. Den Gästen aus dem Schwarzwald genügten knapp vier (4!) Minuten am Ende des mittleren Abschnittes, um eine recht komfortable 2:0 Führung der Hausherren im sehr gut gefüllten ISS-Dome zu pulverisieren und mit drei Treffern das Spiel zu drehen. In dieser kurzen Phase besannen sich Will Acton und Co. auf gradlinige und schnörkellose Spielweise, die ihnen ansonsten über weite Strecken des Spiels abging. Wie Düsseldorfs Flügelflitzer Alex Preibisch im Gespräch nach dem Spiel kommentierte, „haben wir uns zwischenzeitlich von der Spielweise der Schwenninger anstecken lassen und haben Felix (Bick) ziemlich allein gelassen, der uns vorher einige Male den Arsch gerettet hat“. Dem war nichts hinzuzufügen. Nach dem Düsseldorfer Ausgleichstreffer in Überzahl machte Manuel Strodel („ich hab gar nichts gedacht, das war vielleicht ganz gut so“) in eigener Unterzahl seinen Treffer, der zunächst die erneute Führung der Rheinländer und schließlich der Siegtreffer sein sollte.

Damit verabschieden sich die Wild Wings auch in diesem (zweiten) Jahr mit der „roten Laterne“ im Gepäck von der Saison, während das Team von Christof Kreutzer sich jetzt eine Woche auf das Viertelfinale und den punktgleichen, aber in der Tordifferenz besseren Gegner Grizzlys Wolfsburg vorbereiten kann.

Stimmen zum Spiel

Michaela-Ross

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