Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Bremerhaven. (PM) Die Fischtown Pinguins treiben den Wahnsinn in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) weiter. Das Team von Trainer Thomas Popiesch düpierte mit den Kölner... Bremerhaven schafft die Revanche in der Domstadt
Kleine Auseinandersetzung zwischen Koelns Nico Kraemmer und Bremerhavens Atte Pentikainen Foto: ISPFD

Kleine Auseinandersetzung zwischen Koelns Nico Kraemmer und Bremerhavens Atte Pentikainen
Foto: ISPFD

Bremerhaven. (PM) Die Fischtown Pinguins treiben den Wahnsinn in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) weiter.

Das Team von Trainer Thomas Popiesch düpierte mit den Kölner Haie die nächste Topmannschaft und feierten einen 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)-Auswärtssieg in der Domstadt. Noch am Freitag hatten die Pinguins ihr Heimspiel gegen Köln mit 2:5 verloren.

Topscorer Combs bringt die Pinguins in Führung
Nur zwei Tage nach dem sensationellen 2:1 beim deutschen Meister EHC München erwiesen sich die Pinguins erneut als äußerst unbequemer Gegner. In der stürmischen Anfangsphase der Kölner sorgte Schlussmann Jani Nieminen dafür, dass beim Aufsteiger nichts anbrannte. Mit zunehmender Spielzeit setzten die Gäste auch offensiv mit ihren Kontern Akzente. War es zunächst noch Rob Bordson, der mit einem Nachschuss knapp das Tor des Kölner Goalies Gustaf Wesslau verfehlte, machte es Jack Combs kurz darauf besser. Der Topscorer der Bremerhavener verwertete eine tolle Kombination über Jordan George und Bordson zur verdienten 1:0-Führung.

Überragender Nieminen ist der große Rückhalt
„Wir müssen weiter defensiv gut stehen, dann kriegen wir auch unsere Chancen“, gab Verteidiger Dominik Tiffels die Losung vor dem zweiten Drittel aus. Seine Teamgefährten hielten sich daran. Das Popiesch-Team blieb mit seinen Kontern stets gefährlich. So hatte Jason Bast Pech, dass sein Schuss nur an die Latte des Kölner Tores klatschte. Die Rheinländer hatten weiter ihre liebe Mühe mit dem frechen Aufsteiger. Wenn die Haie nicht am überragenden Nieminen scheiterten, fehlte ihnen das Schussglück. Philipp Gogulla und Alexander Sulzer scheiterten an Latte und Pfosten. Nach dem zweiten Drittel hatte die 1:0-Führung der Pinguins Bestand.


Ex-NHL-Star Ehrhoff sitzt bei Köln noch draußen

Vor dem Hintergrund, dass die Pinguins mit den verletzten Brock Hooton, Cody Lampl und Jeremy Welsh sowie dem bei der U20-Nationalmannschaft weilenden Christoph Körner auf vier Stammspieler verzichten mussten, stellte sich vor dem Schlussabschnitt die Frage, ob die Kraftreserven reichen würden. Und zu Beginn entfachten die Gastgeber, bei denen der prominente Ex-NHL-Star Christian Ehrhoff noch nicht sein Debüt im Haie-Trikot gab, auch eine Menge Druck. Doch der starke Nieminen und eine Portion Glück bewahrten die Pinguins vor einem Gegentreffer.


Jason Bast sorgt für die Entscheidung

Als die stärkste Phase der Haie überstanden war, schlugen die Pinguins eiskalt zurück. Bei einem Konter erzielte Bast das 2:0, es war der fünfte Saisontreffer des Stürmers. Die Kölner versuchten zwar noch einmal alles und nahmen ihren Torwart Wesslau raus, doch das Bollwerk des DEL-Neulings hielt. Erstmals in dieser Saison blieben die Pinguins ohne Gegentor. „Jani war heute Weltklasse“, lobte Popiesch seinen Goalie.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert