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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben den kanadischen Stürmer Dylan Gyori verpflichtet. Der 33-Jährige erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende und stand zuletzt beim...
Dylan Gyori kommt zu den Eislöwen- © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Dylan Gyori kommt zu den Eislöwen- © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben den kanadischen Stürmer Dylan Gyori verpflichtet. Der 33-Jährige erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende und stand zuletzt beim Dresdner Ligakonkurrenten Hannover Indians unter Vertrag.

 

Gyori ist alles andere als ein Unbekannter, absolviert er doch bereits seine neunte Saison in Deutschland. „Ich komme aus der kanadischen Kleinstadt Rimbey, wo ich auch meine ersten Erfahrungen auf dem Eis gemacht habe. Wirklich begonnen hat meine Karriere im Jahr 1994 mit meinen ersten Einsätzen für die Tri-City Americans in der Western Hockey League, anschließend habe ich dann fünf Jahre als Profi bei verschiedenen Vereinen in der American Hockey League und der East Coast Hockey League gespielt“, sagt Gyori.

 

2003 wagte der Kanadier erstmals den Sprung nach Europa. Nach einem Intermezzo im finnischen Tampere versuchte sich Gyori ein weiteres Mal in den Staaten. „Ich wollte allerdings unbedingt zurück nach Europa und bin dann 2004 nach Bremerhaven gewechselt. Es gefällt mir in Deutschland sehr gut, deshalb bin ich auch hier geblieben“, so der Stürmer, der 2006 nach zwei Jahren im Norden zum EHC München gewechselt war. Abgesehen von einem Gastspiel bei den Kassel Huskies hielt Gyori ab dem Jahr 2008 bis zu seinem Wechsel nach Hannover den Münchnern die Treue.  „Jetzt freue mich auf die neue Herausforderung in Dresden. Ich war schon einige Male hier und mag die Stadt sehr“, so Gyori, der mit der klaren Zielstellung Play-Offs in die sächsische Landeshauptstadt kommt.

 

„Wir freuen uns, dass wir durch die Unterstützung unseres Sponsorenpools kurzfristig die Verpflichtung von Dylan Gyori realisieren konnten. Er hat sich in der letzten Zeit bei seinem langjährigen Verein EHC München fit gehalten. Auch wenn er ein paar Wochen nicht gespielt hat, bin ich mir sicher, dass er mit seiner Erfahrung die Mannschaft sofort führen und die durch Pat Jarretts Ausfall entstandene Lücke gemeinsam mit dem Team schließen kann“, sagt Thomas Popiesch.

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