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Dresden. (PM Eislöwen) Den Dresdner Eislöwen ist ein Überraschungserfolg in der DEL2 gelungen. Beim Tabellenführer in Kassel setzten sich die Blau-Weißen am Sonntag mit... Dresdner Auswärtssieg beim Spitzenreiter Kassel Huskies

Travis Turnbull – © Starbulls Media/PR

Dresden. (PM Eislöwen) Den Dresdner Eislöwen ist ein Überraschungserfolg in der DEL2 gelungen.

Beim Tabellenführer in Kassel setzten sich die Blau-Weißen am Sonntag mit 2:1 durch. Justin Florek und Niklas Postel erzielten die beiden Treffer für die Dresdner.

Im ersten Drittel zeigten beide Teams eine engagierte Leistung, ohne die ganz große Torgefahr. Die besten Chancen für die Eislöwen hatten Tomas Sykora und Niklas Postel in Unterzahl. Beide konnten den Ex-Dresdner Kristian Hufsky im Kasseler Tor aber nicht überwinden. Für die Huskies hatte Jake Weidner die beste Chance. Nach einem Sololauf schoss er aber am Tor vorbei.

Im zweiten Drittel gelang den Eislöwen früh die Führung. Justin Florek brachte die Dresdner in der 23. Minute in Führung. Kassel wurde daraufhin immer besser, erspielte sich immer mehr Chancen. Die Eislöwen stemmten sich aber leidenschaftlich dagegen mit einem starken Danny Aus den Birken im Tor. In der 34. Minute war es dann aber doch passiert. Andrew Bodnarchuk zog von der blauen Linie ab und erzielte das 1:1. Keine zwei Minuten später durften die Eislöwen aber erneut jubeln. Nach einem langen Pass von Garret Pruden bediente Travis Turnbull den mitgelaufenen Niklas Postel, der Hufsky mit einem Schuss durch die Beine zur erneuten Führung überwinden konnte. Kassel drängte wieder auf den Ausgleich. Es blieb aber bei der knappen Führung nach 40 Minuten.

Im Schlussabschnitt drückten die Huskies weiter verbissen auf das 2:2, aber die Eislöwen stellten und stemmten sich geschlossen und leidenschaftlich dagegen. Es wurde sich in jeden Schuss geworfen und Aus den Birken fing alles, was durchkam ab. Die Dresdner belohnten sich schließlich für ihren aufopferungsvollen Einsatz und nahmen drei Punkte aus Kassel mit.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind natürlich sehr glücklich und zufrieden über diese drei Punkte. Kassel Zuhause ist sehr schwer zu schlagen. Sie sind die beste Mannschaft der Liga, spielen mit viel Geschwindigkeit und haben vier sehr gute Reihen. Für uns hieß es hart zu arbeiten bis zur letzten Sekunde und defensiv gut zu stehen. Dazu hat auch Danny Aus den Birken den Unterschied gemacht. Gerade nach der Niederlage am Freitag gegen Bietigheim ist dieser Sieg heute umso wichtiger und die Tabelle bleibt eng. Die Stimmung war auch sehr gut, auch im Gästeblock. Es hat uns sehr gefreut, dass so viele Eislöwenfans dabei waren. Wir genießen den Sieg jetzt kurz und dann geht die Arbeit weiter.“

Weiter geht es für die Eislöwen nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Freiburg.


Verdiente Heimniederlage: Huskies unterliegen Eislöwen mit 1:2

Kassel. (PM Huskies) Zum heutigen Family Day trafen unsere Huskies auf die Dresdner Eislöwen. Nach einem torlosen ersten Drittel, lagen die Eislöwen nach dem Mittelabschnitt mit 2:1 in Führung.

Besonders im Schlussabschnitt gelang es den Schlittenhunden nicht, gefährliche Torchancen zu generieren während die Gäste ihre Führung clever bis zur Schlusssirene verteidigten.
Bis zum ersten Powerbreak gehörte das Spiel den Huskies, auch wenn die Eislöwen die besseren Chancen hatte. Bereits in der dritten Spielminute konnte Hufsky einen Abschluss erst im Nachfassen sichern und war anschließend ausgerechnet in eigener Überzahl doppelt gefordert, in der er zwei Großchancen der Eislöwen entschärfen musste (9.). In derselben Überzahlsituation traf auf der anderen Seite Keck nur den Pfosten (9.). Nach dem Powerbreak gelang es auch den Eislöwen sich vereinzelt im Offensivdrittel festzuspielen, die Chancen gehörten nun jedoch eher den Huskies. Den besten Versuch lieferte dabei Weidner mit einem Tip-In-Versuch, welcher allerdings nicht den Weg ins Netz fand (14.). Genau wie Hufsky hielt auch Eislöwen-Goalie aus den Birken die Null und es ging ohne Tore in die erste Pause.

Im Mitteldrittel dauerte es nicht lange ehe die Gäste aus Dresden in Führung gingen. Justin Florek bekam von der Huskies-Defensive zu viel Zeit den Rebound nach seinem ersten Schuss zu kontrollieren und versenkte den Puck im Nachschuss unter die Latte zum 0:1 (23.). Die Huskies bekamen nach einer Strafe gegen Eislöwe Turnbull die Gelegenheit in Überzahl den Ausgleich zu erzielen, ließen diese allerdings verstreichen. Wirklich gute Chancen erspielten sie sich erst nach Ablauf der Überzahl, aber Abschlüsse wie der von Bodnarchuk aus dem High Slot (28.) führten allerdings nicht zum Erfolg. Nach dem Powerbreak war dann wieder Hufsky gefordert, welcher mit einer starken Parade bei einem Abschluss aus kurzer Distanz den knappen Rückstand sicherte (32.). Sekunden später belohnt Bodnarchuk seine Mannschaft schließlich mit dem Ausgleich. Sein Schlagschuss von der blauen Linie flog an Freund, Feind und aus den Birken vorbei ins Tor (34.). Die Freude währte jedoch nicht lange: Die Eislöwen lieferten die prompte Antwort mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter durch Postel (35.). Preto hatte kurz vor Schluss den erneuten Ausgleich auf dem Schläger, sein Abschluss war allerdings zu zentral (38.) und es ging so für die Gastgeber mit einem 1:2-Rückstand in die zweite Pause.

Das Schlussdrittel stand schließlich sinnbildlich für das gesamte Spiel. Die Huskies rannten an, verpassten es aber sich ordentliche Einschussmöglichkeiten herauszuspielen. Die Eislöwen verteidigten hingegen clever, konnten vereinzelt Nadelstiche setzen und befreiten sich immer wieder, ohne dabei den Puck häufig zum Icing zu schießen. Die beste Gelegenheit hatte Top-Scorer Yannik Valenti, allerdings war auch sein Abschluss zu zentral (49.). Die Eislöwen verpassten hingegen in der 56. Spielminute per Konter die Vorentscheidung. Kristian Hufsky konnte sein Team mit einem Schonersave noch im Spiel halten. Jedoch zahlte sich die Parade des Schlussmannes am Ende nicht aus. Auch als Hufsky das Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, gelang es den Schlittenhunden nicht aus den Birken entscheidend gefährlich zu werden. So sicherten sich die Sachsen einen verdienten 2:1-Auswärtssieg.

Tore:
0:1 Florek (Turnbull, Pruden – 23. Min.)
1:1 Bodnarchuk (Lowry – 54. Min.)
1:2 Postel (Turnbull, Pruden – 55. Min.)





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