Berlins Wissmann frotzelt: „Die feiern hier, als hätten sie schon die Meisterschaft gewonnen“
Aktuell Ticker 1AllgemeinEisbären BerlinFischtown Pinguins 18. April 2024 Eishockey-Magazin 0


Patrice Cormier und Jake Hildebrand von den Eisbären Berlin beim Gegentor zum 1:2 – © City-Press
Bonn. (PM MagentaSport) Was für ein Spektakel zum Auftakt der Finalserie um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft: Bremerhaven siegt 4:2 – nach einem starken Comeback im 2. Drittel, als Berlin beste Chancen liegenließ und selbst die Führung verpasste.
Schon im 1. Drittel brannten beide Teams ein Feuerwerk ab: 2:2 nach schneller 2:0-Führung für Berlin. „Die feiern hier, als hätten sie schon die Meisterschaft gewonnen“, frozzelt Berlins Kapitän Kai Wissmann als Bremerhaven seine Ehrenrunde zog. Wissmanns Logik nach dem 2:4 im Finale 1: „Bremerhaven hat die Chancen genutzt und wir nicht.“ Seine Empfehlung fürs Rückspiel am Freitag (live ab 19 Uhr bei MagentaSport): „Den Puck einfach hinter die Verteidigung bringen und die dann bearbeiten. Das haben wir in den ersten 10 Minuten super gemacht. Da hatte Bremerhaven gar nix vom Spiel. Dann haben wir gedacht – oh ja super, läuft ja. Da wollten wir´s ein bisschen zu schön machen.“
Fischtown-Trainer Thomas Popiesch hat die Stimmung in Bremerhaven zur 1, Final-Teilnahme einfach aufgesogen: „Die ganze Stadt ist so aufgeputscht. Es ist eine unheimliche Euphorie und die nehmen wir gerne mit.“ Die etwas nüchterne sportliche Analyse: „Nach dem 2:2 haben wir wieder unser Eishockey gespielt.“
Nachfolgend Stimmen vom 1. DEL-Finale übersendet durch MagentaSport.
Morgen geht die deutsche Nationalmannschaft in die Phase 2 der WM-Vorbereitung: live und kostenlos ab 19.15 Uhr gegen die Slowakei. Die Finalserie der Penny DEL wird am Freitag in Berlin ab 19 Uhr fortgesetzt – alle Spiele der Best-of-7-Serie gibt´s live nur bei MagentaSport.

Manuel Wiederer von den Eisbären Berlin feiert das Tor zum 0:2 – © City-Press
Finale 1: Fischtown Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin 4:2 (Stand Serie: 1:0)
„Das hat absolut Lust auf mehr gemacht“ lobte MagentaSport-Expertin Ronja Jenike. Schon das 1. Drittel mit einer frühen Berliner 2:0-Führung und einem schnellen Ausgleich durch die Fischtown Pinguins versetzte alle in Ekstase. Berlin lässt im 2. Drittel beste Chancen liegen, die Fischtowns antworten eiskalt. Danach gab´s schon Ehrenrunden – die Pinguins im Fieber.
Sogar Trainer Thomas Popiesch war ungewöhnlich emotional: „Das ist ein einmaliges Erlebnis. Die ganze Stadt ist so aufgeputscht. Es ist eine unheimliche Euphorie und die nehmen wir gerne mit.“
Popieschs sportliche Analyse: „Nach dem 2:2 haben wir wieder unser Eishockey gespielt. Positiv war schon, dass unsere 4. Reihe den Anschlusstreffer gemacht hat, die eine Effektivität reingebracht hat.“
Mauermanns Zaubertor
„Bremerhaven hat die Chancen genutzt und wir nicht“, erklärte Eisbären-Kapitän Kai Wissmann die Niederlage. „Ich mein: wir waren 6 oder 7 mal ganz allein vor deren Tor. Wenn wir nur einige machen, führen wir 4:2 und nicht die. Es gibt auch noch andere Punkte, die wir verbessern müssen. Aber ich denke, das ist schon ein Hauptgrund.“
Weitere Fehler hat Wissmann auch ausgemacht: „Schneller hinten rausspielen, so wie in den ersten 10 Minuten. Nicht immer versuchen durch die neutrale Zone mit Puckbesitz Chancen zu kreieren. Sondern den Puck einfach hinter die Verteidigung bringen und die dann bearbeiten. Das haben wir in den ersten 10 Minuten super gemacht. Da hatte Bremerhaven gar nix vom Spiel. Dann haben wir gedacht – oh ja super, läuft ja. Da wollten wir´s ein bisschen zu schön machen.“
Berlin verliert erneut zum Auftakt einer Serie: „Ja, 1:0 – ich meine, die feiern hier schon als hätten sie die Meisterschaft gewonnen. Aber wir wissen, dass wir noch lange nicht fertig sind.“

Fan der Fischtown Pinguins – © City-Press
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Freitag, 19.04.24 – Finale 2
Ab 19 Uhr: Eisbären Berlin – Pinguins Bremerhaven
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Ab 19 Uhr: Eisbären Berlin – Pinguins Bremerhaven
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