Die Beobachterrolle im Hintergrund und immer ein offenes Ohr: Augsburgs Mentaltrainer Ulf Wallisch
AllgemeinDEL 10. Januar 2016 Eishockey-Magazin 2
Augsburg. (MK) „Du musst ihn bitte selbst fragen“, hatte Augsburgs Cheftrainer Mike Stewart unserem Reporter Manfred Spatz auf Nachfrage zu Mentaltrainer Ulf Wallisch vor einer Wochen im Interview gesagt.
Gesagt, getan: Nach dem knappen 2:1 Sieg der Panther gegen die Grizzlys Wolfsburg erläuterte der Mentalcoach seine Arbeit und seine Rolle im Konstrukt Augsburger Panther. Dabei kam es zu hochinteressanten Aussagen.
So sieht der Villacher sich selbst oft in der Beobachterrolle, wobei die Körpersprache oftmals für ihn ein wichtiger Hinweis ist. Mal sucht er selbst empathisch das Gespräch zu den Cracks, mal kommen die Spieler auf ihn zu. Ulf Wallisch ist mittlerweile eine wichtige Bezugsperson im Pantherteam.
Neben seiner Tätigkeit als Mediator, Kinesiologe und Energetiker unterstützt er die Panther in regelmäßigen Abständen. Sein Ziel ist es die Spieler möglichst voller Selbstvertrauen und hochmotiviert in den Wettkampf zu schicken, damit sie Höchstleistungen erbringen können. Neben Einzelsportlern betreute er im Eishockey auch schon den EK Zell am See. Mit Cheftrainer Mike Stewart arbeitete Ulf Wallisch schon in Bremerhaven höchst erfolgreich zusammen. Ein Duo, das sich also kennt und durchaus für maximalen Erfolg steht.