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Zürich (AR). In rund einem Monat sind die stimmberechtigten Zürcher Einwohner gefragt. In einem Volksentscheid stimmen sie über die Errichtung einer neuen Sport- und... Zürcher Bevölkerung stimmt über potentielle neue Heimstätte der ZSC Lions ab

Logo_ZSC_LionsZürich (AR). In rund einem Monat sind die stimmberechtigten Zürcher Einwohner gefragt. In einem Volksentscheid stimmen sie über die Errichtung einer neuen Sport- und Eishockeyarena ab. Diese soll dann zur neuen Heimstätte der ZSC Lions werden. Viele Persönlichkeiten rühren die Werbetrommel und offensichtlich um Unterstützung.

Im Vorfeld wurde das „Komitee pro Eishockeyarena“ vorgestellt. Neben einem Präsidium gehören diesem Ausschuss 21 Mitglieder an. Sämtliche Parteien unterstützen das Vorhaben. Darunter zählen unter anderem René Fasel, Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes mit Sitz in Zürich und Daniela Diaz, die Trainerin der eidgenössischen Frauennationalmannschaft.

Alle sind sich einig, dass die Stadt Zürich Interesse habe, dass die Lions langfristig sportlich erfolgreich sein wird. Das gilt sowohl für den Spitzensport als auch die Ausbildung des Nachwuchses. Eine eigene Arena könnte daher eine bedeutsame Voraussetzung sein.

Zu den ZSC Lions selbst: Der Verein zählt auf 65 Teams mit 1.250 Spielerinnen und Spielern. Knapp 1.000 Kinder und Jugendliche haben keine Garderoben und Räumlichkeiten in der Spielstätte. Sollte es zu einer neuen Arena kommen, könnte das der Vergangenheit angehören. Außerdem will man erreichen, dass der Verein das Stadion in einen Hexenkessel verwandeln könne. Und annähernd 12.000 Fans sollen Platz haben. Die Kosten für die Arena belaufen sich auf 169 Millionen Franken; private Investoren unterstützen das Vorhaben auch.

Nun hoffen die Eishockeyfans, das Komitee und die Stadt Zürich auf eine breite Unterstützung der Bevölkerung. Der Urnengang findet am 25. September statt. Sollte das „Ja“ gewinnen, so glauben die Organisatoren, dass bis 2022 alles gebaut werden und die Eishockey- und Sportarena feierlich eröffnet werden könnte.

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