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Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau und Patrick Pohl gehen künftig getrennte Wege. Der 33-jährige Offensivmann, der nicht nur Publikumsliebling, sondern in der vergangenen... „Zu Gut war das Angebot seines neuen Clubs“ – Eispiraten Crimmitschau und Blacky Pohl können keine Einigung erzielen

Patrick „Blacky“ Pohl – © Eispiraten Media/PR

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau und Patrick Pohl gehen künftig getrennte Wege.

Der 33-jährige Offensivmann, der nicht nur Publikumsliebling, sondern in der vergangenen Spielzeit auch Mannschaftskapitän des Eishockey-Zweitligisten war, wird sich nach insgesamt zehn Jahren bei den Crimmitschauern künftig einer neuen Herausforderung stellen.

„Gern hätten wir Blacky weiter im Eispiraten-Trikot gesehen, aber leider konnten wir keine Einigung finden. Zu Gut war das Angebot seines neuen Clubs. So ist es dann eben im Profisport, dass man auch einmal getrennte Wege gehen muss“, erklärt Ronny Bauer. „Was uns aber bleibt, ist die gemeinsame Freundschaft. Ich möchte mich auch hier nochmal persönlich bei Blacky bedanken, da man immer auf ihn zählen konnte und wünsche ihm nur das Beste für seine Zukunft“, ergänzt der Eispiraten-Teammanager.

„Eine sehr lange und schöne Reise geht hier für mich zu Ende. Ich wollte mich bei allen für die tolle Unterstützung in den letzten Jahren bedanken. Ihr alle wisst, dass ich mich in Crimmitschau immer wohlgefühlt habe. Crimmitschau wird immer ein Teil von mir bleiben“, sagt Patrick Pohl. „Es war hier immer sehr familiär – wir alle waren wie eine kleine Familie! Natürlich wird mir die Atmosphäre in der Halle immer in Erinnerung bleiben, da kommt niemand so schnell ran“, erläutert der scheidende Offensivmann.

Punktegarant, Publikumsliebling, Mannschaftskapitän

Patrick Pohl machte bereits zwischen 2010 und 2012 seine ersten Spiele als Eispirat. Als Förderlizenzspieler sammelte er bei den Crimmitschauern erste Scorerpunkte und wichtige Spielpraxis in Vorbereitung auf eine tolle DEL-Reise. So schnürte sich der technisch versierte Stürmer nicht nur für die Eisbären Berlin, sondern auch für die Grizzlys Wolfsburg, die Hamburg Freezers und die Schwenninger Wild Wings seine Schlittschuhe.

Im Februar 2016 folgte dann die Rückholaktion! „Blacky“ schlug erneut seine Zelte in Crimmitschau auf – dieses Mal fest verpflichtet. In den Folgejahren war Pohl für die Eispiraten nicht nur ein absoluter Punktegarant, sondern avancierte gerade durch seine offene und sympathische Art außerdem schnell zum Publikumsliebling im Sahnpark. Der mittlerweile 33-jährige prägte eine Crimmitschauer Ära, schaffte mit den Westsachsen zweimal den Klassenerhalt in den Playdowns und hatte zudem einen maßgeblichen Anteil an insgesamt vier Playoff-Teilnahmen. In 444 Einsätzen für die Westsachsen erzielte der Stürmer mit der Trikotnummer ganze 124 Tore und 256 Assists. So ist Pohl nicht nur der punktbeste Spieler der Eispiraten-Clubgeschichte, sondern auch der erfolgreichste Torschütze und Vorlagengeber. In der vergangenen Spielzeit trug Patrick Pohl als Mannschaftskapitän außerdem das „C“ auf der Brust.

Nach insgesamt zehn emotionalen Spielzeiten im Eispiraten-Trikot schlägt Pohl zur neuen Spielzeit aber nun ein neues Kapitel auf. Wir müssen uns eine Träne verdrücken, bedanken uns aber für seinen langjährigen und leidenschaftlichen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft, ob sportlich oder privat, nur das Beste – mach‘s gut, Blacky!






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