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Berlin. (MiK) Heute starteten die Straubing Tigers und die Eisbären in Berlin in die neue Saison. Straubing hatte man in der letzten Saison mit...

Die Eisbären ziehen ihr Meisterbanner unter das Hallendach (c) by MiK

Berlin. (MiK) Heute starteten die Straubing Tigers und die Eisbären in Berlin in die neue Saison. Straubing hatte man in der letzten Saison mit einem hart umkämpften Halbfinale in den Urlaub geschickt und am Ende den sechsten Meistertitel geholt. Der Grund, heute in Berlin das neue Meisterbanner unter das Hallendach zu ziehen.

Damals stand man sich mit ähnlichem Kader gegenüber. Beide Teams haben sich auf wichtigen Positionen aber neu verstärkt.Nach einem kurzen Abtasten im ersten Drittel gelang Straubing bereits in der sechsten Spielminute die 1:0 Führung durch den Center Blaine Down.

Wie beim letzten Aufeinandertreffen entwickelte sich ein körperbetontes Spiel, in dem vor allem Straubing mit vielen kleinen Fouls das Spiel zerhackt hat.

Erst im zweiten Drittel gelang es den Eisbären, eine 5 zu 3 Ãœberzahl-Situation auszunutzen. Barry Tallackson zog in der letzten Sekunden der Ãœberzahl ab und erzielte in der 27. Minute den Ausgleich. Es blieb die einzige Chancenverwertung aus Ãœberzahl – bestimmend für das ganze Spiel. Auch die motivierte Laufleistung der Eisbären konnte die viele Fehlpässe und Puckverluste nicht kompensieren. In der 34. Spielminute erhöhte Andrew Canzanello für Straubing dann noch auf 1:2 in Ãœberzahl. 7:21 Torschüsse nach dem zweiten Drittel spricht für die Spielverteilung.

Nur selten waren die Eisbären gefährlich vorm Straubinger Tor (c) by MiK

Im letzten Drittel erhöhten die Eisbären dann den Druck aufs Straubinger Tor. Doch Straubing konnte durch eine starke Arbeit im Mittelabschnitt viele Aktionen unterbinden.

Am Ende geht Torhüter Rob Zepp raus, die Eisbären in Überzahl. Dann nutzt erneut Blaine Down nach Vorarbeit von Andrew Canzanello die Chance und trifft in der letzten Spielminute das leere Tor zum Endstand von 1:3.

Statistik

Eisbären Berlin – Straubing Tigers 1:3 (0:1/1:1/0:1)
Tore: 0:1 (06:02) Down SH1, 1:1 (27:49) Tallackson (Talbot, Busch) 5-3PP, 1:2 (34:38) Canzanello (Meunier/Whitecotton), 1:3 (59:27) Down (Canzanello) EN

Strafen: Eisbären 7 – Straubing 12
Zuschauer: 14.100
Schiedsrichter: 
Brill / Krawinkel

Aufstellungen:
Eisbären Berlin: Sharrow (A), Haase, Supis, Hördler (A), Arniel, Braun L., Mullock, Schlenker, Bielke, Tallackson, Elwing, Busch, Baxmann, Talbot, Weiß, Christensen, Mulock, Katic, Zepp, Foy

Straubing Tigers: Stewart, Meunier, Osterloh, Whitecotton, Sparre, Lewis, Germyn, Ondruschka, Brückner, Effring, Dotzier, Schönberger, Bacashihua, Kramer, Endraß, Canzanello, Down, Guryca, Ortoff, Röthke

Three Stars:
*** Christensen (Eisbären)
** Canzanello (Straubing)
* Sharrow (Eisbären)

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