Zehn Fragen an Barry Noe
DEL 2 4. August 2012 Eishockey-Magazin 0
Bietigheim. (PM) Kurz vor dem Start der heißen Saisonvorbereitungsphase haben die Kollegen von Steelers.de wieder eines ihrer Sommerinterviews veröffentlicht. Dieses Mal stand Allrounder Barry Noe Rede und Antwort.
Ilja Manheim: Hallo Barry, wie fühlst du dich? Bist du schon heiß aufs Eis?
Barry Noe: Ich fühle mich super zur Zeit! Natürlich bin ich schon heiß drauf, endlich wieder aufs Eis zu können.
IM: Wie hast du die letzen Monate verbracht? Warst du im Urlaub?
BN: Ich hab nach der Saison erst mal drei Wochen Urlaub bei meinem Vater in den USA gemacht und mich dort mit Angeln und Jet-Ski fahren von der langen Saison erholt. Danach hab ich wieder mit dem Training im Fitnessstudio und auf der Laufbahn begonnen.
IM: Kannst du den Fans erklären, warum es in der letzten Saison nicht wirklich gut lief?
BN: Das große Problem war einfach, dass wir eine Zeit lang in ein richtig großes Loch gefallen sind und jeder weiß, dass es sehr schwer ist, sich da wieder raus zu kämpfen. Zum Glück ist es am Ende nochmal gut ausgegangen für uns. Den Grund, warum es so weit gekommen ist, weiß ich selber nicht, um ehrlich zu sein.
IM: Du spielst seit Jahren mit der Nummer 93, hat diese Zahl eine besondere Bedeutung für dich?
BN: Meine Rückennummer hat keine wirkliche Bedeutung.
IM: Auch von dir hätten wir gerne gewusst, wie dein Leben ohne Eishockey ausgesehen hätte. Gäbe es Alternativen?
BN: Für mich gab es immer nur Eishockey und es war schon immer mein Traum, Profi zu werden!
IM: Außer bei den Steelers hast du auch schon in Freiburg gespielt. Ist es dir wichtig, in der Heimat zu spielen?
BN: Mir bedeutet es sehr viel, wieder in Bietigheim zu spielen, da ich hier mit dem Eishockey begonnen hab und hier meine ganze Familie und Freunde wohnen.
IM: Dein Jahrgang hat ja einige gute Spieler hervorgebracht. Hast du noch viel Kontakt zu deinen Kameraden aus der Jugend?
BN: Ja, ich hab noch Kontakt mit vielen alten Mannschaftskollegen und Freunden. Wir waren sogar letztes Jahr mit der fast kompletten Mannschaft, mit der wir deutscher Juniorenmeister geworden sind, zusammen auf Mallorca, um den Junggesellenabschied von Milan Liebsch zu feiern.
IM: Wir haben dich ja schon als Stürmer und als Verteidiger auf dem Eis gesehen, aber wie würdest du dich im Tor machen? Hast du das auch schonmal versucht? „Lach“
BN: Um ehrlich zu sein ja, hab ich es auch schon ausprobiert und muss sagen, es hat auch ganz gut geklappt. „Lach“
IM: Was können wir von dir in der kommenden Saison erwarten? Hast du dir ein bestimmtes Ziel gesetzt?
BN: Ich denk von mir kann man erwarten, dass ich jedes Spiel 120% oder mehr gebe und mich voll für die Mannschaft einsetzte, auf und neben dem Eis! Persönlich habe ich mir vorgenommen, effektiver vor dem gegnerischen Tor zu sein und mein Temperament etwas zu zügeln. „Lach“
IM: Was wirst du irgendwann nach deiner Profikarriere machen? Hast du da schon drüber nachgedacht?
BN: Natürlich will ich nach meiner Karriere etwas mit Sport machen, in der Richtung Personalcoach und Ernährungsberatung.
IM: Vielen Dank für das Gespräch und bis bald.
BN: Immer wieder gern.
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