Anzeige   Die DEL ist nicht umsonst eine der populärsten Eishockey-Ligen Europas. Jede neue Saison liefert uns zahlreiche Highlights und spannende Kämpfe, die das... Zahlen lügen nicht: Die Ãœberflieger der DEL-Saison 24/25!
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Die DEL ist nicht umsonst eine der populärsten Eishockey-Ligen Europas. Jede neue Saison liefert uns zahlreiche Highlights und spannende Kämpfe, die das Interesse der Fans das ganze Jahr hindurch auf einem hohen Niveau halten. Die laufende Spielzeit stellt keine Ausnahme dar. Beim Anblick der Statistiken sind gleich mehrere Überflieger zu erkennen, von denen man bis zum Saisonende mit Recht noch reichlich Gutes erwarten darf.

Ernsthafte Konkurrenz für die Eisbären im Titelrennen

Mit drei Meistertiteln in den vier letzten Jahren sind die Eisbären schon seit einiger Zeit das Maß aller Dinge im deutschen Eishockey. Daran hat sich in der laufenden Saison nichts geändert. Auf Antrieb des letztjährigen MVPs Leonhard Pföderl sind die Berliner nämlich einmal mehr der Hauptanwärter auf die Meisterschale. Die größte Stärke des Titelverteidigers ist erneut eine bärenstarke Offensive, die mit Pföderl, Ronning, Kirk und Co. durchschnittlich über 3 Tore pro Spiel erzielt.

Doch laut den seriösen Seiten für Prognosen wird der Weg der Eisbären zum neuen Titel – trotz ihrer fantastischen Form – alles andere als leicht sein. Dies liegt vor allem am ERC Ingolstadt, der mit knapp 4 geschossenen Toren im Schnitt den besten Angriff der Liga hat. Auch defensiv spielen die Ingolstädter auf Spitzenniveau. Besonders beeindruckend sind die Leistungen von Mathew Bodie, Alex Breton und des Torhüters Devin Williams, die statistisch gesehen zu den besten Defensivspielern der Liga gehören.

Bezüglich der Defensive kann sich keiner der Bundesligisten mit den Pinguins Bremerhaven messen, die sich mit weniger als 2 Gegentoren pro Spiel in ihrer eigenen Welt befinden. Angesichts dessen überrascht es nicht, dass die beiden Torhüter der Pinguins, Kristers Gudlevskis und Maximilian Franzreb, die mit Abstand besten Spieler auf dieser Position sind. Sofern die Defensivform andauert, sollte man das Team aus Bremerhaven im Titelrennen definitiv auf dem Zettel haben.

 

Junge Talente in Top-Form

Als eine der stärksten europäischen Eishockey-Ligen erweist sich die DEL immer wieder als eine echte Talentschmiede. An fantastischen U21-Spielern mangelt es auch in der laufenden Saison nicht. Gemeint ist damit in erster Linie Roman Kechter von den Nürnberg Ice Tigers, der mit 4 Treffern und 6 Vorlagen der torgefährlichste U21-Spieler im bisherigen Saisonverlauf war. Kechter gilt schon seit Jahren als eines der größten deutschen Eishockey-Talente, sodass es nicht überrascht, dass ihm viele Experten eine NHL-Karriere prognostizieren.

Auch der deutsche Meister aus 2022/2023 muss sich bezüglich der Nachwuchsarbeit nicht verstecken. In den Reihen von Red Bull München machten bislang in erster Linie Jakob Weber und Veit Oswald auf sich aufmerksam, die trotz des jungen Alters eine ständige Gefahr für die Gegner waren. Die Top-Form des Duos ist definitiv einer der wenigen Lichtblicke in einer nicht gerade guten Saison der Münchner.

Zu guter Letzt gilt es unbedingt auch Moritz Elias von den Augsburger Panther sowie Kevin Bicker von den Löwen Frankfurt zu erwähnen. Obwohl ihre Teams aktuell weit entfernt von der Tabellenspitze sind, sorgen ihre Leistungen zweifellos für zufriedene Gesichter unter den Fans.

DEG in großer Abstiegsgefahr

Der Titel der größten negativen Überraschung im bisherigen Verlauf der DEL geht zweifellos an die Düsseldorfer EG, die zu diesem Zeitpunkt sehr nahe am Abstieg in die Zweitklassigkeit ist. Und angesichts der Offensivform ist das keine Überraschung – denn die DEG hat den mit Abstand schwächsten Angriff der Liga (nur 72 Tore in 32 Ligaspielen). Zudem hat man auch eine der schlechtesten Verteidigungen, sodass man sich mit Recht Sorgen um den Klassenerhalt macht. Sofern man den Ausweg aus der Krise nicht bald findet, wird es für die DEG schwer sein, ihren Erstliga-Status zu halten.

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