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Chemnitz. (PM Crashers) Gute Nachrichten hat in der allgemein sehr schwierigen Zeit die Chemnitzer Eishockey Nachwuchsschmiede zu vermelden. „Unsere DNL Mannschaft wird in der... Young Crashers spielen in der DNL II

U20 DNL Team Young Crashers: Christian Krenkel

Chemnitz. (PM Crashers) Gute Nachrichten hat in der allgemein sehr schwierigen Zeit die Chemnitzer Eishockey Nachwuchsschmiede zu vermelden.

„Unsere DNL Mannschaft wird in der kommenden Saison, genauso wie der Schwenninger ERC, in der Deutschen Nachwuchsliga II spielen. Damit gehört unsere U20 zu den 18 besten deutschen Teams“, freut sich Vereinsvorstand Rico Kühnel.

Die U20 Mannschaft der Young Crashers spielte eine überragende Saison in der DNL III Nord. Das Team vom Trainergespann Rentzsch/Schmidt beendete die Spielzeit 2019-2020 mit nur zwei Niederlagen als souveräner Meister. Damit qualifizierten sich die Young Crashers für die Play-Offs zur DNL II. Die Relegationsrunde gegen Füssen und Schwenningen kam allerdings nicht mehr zustande, weil der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am 11.03.2020 aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus den Spielbetrieb der Saison 2019-2020 einstellte. Nach einer ersten Mitteilung wurde der Auf- und Abstieg in allen Ligen des DEB für die kommende Saison ausgesetzt. Nachträglich wurde die Entscheidung revidiert, damit den qualifizierten Nachwuchsteams keine Nachteile entstehen. Vielmehr sollten die Anstrengungen der Vereine und die Leistungen der Sportler mit dieser Entscheidung honoriert werden. Dementsprechend wurde seitens des DEB eine vorübergehende Aufstockung der U20 Ligen für die kommende Saison beschlossen. Das bedeutet, dass die DNL I die Saison 2020-2021 mit 10 statt nur 8 Mannschaften spielen wird, weil es keine Absteiger gibt. In der DNL II wird nach wie vor mit 8 Teams gespielt werden, weil Kaufbeuren und Ingolstadt in die DNL I aufgestiegen sind sowie Schwenningen und Chemnitz aus der DNL III in die DNL II aufrücken. Für die Young Crashers gilt es in der kommenden Saison sich gegen Bad Tölz, Dresden, Füssen, Iserlohn, Riessersee, Rosenheim und Schwenningen zu behaupten.

Tobias Rentzsch, Sportlicher Leiter Nachwuchs: „Der Aufstieg ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit. Als Eishockeystandort haben wir damit den nächsten Schritt gemacht. Darauf sind wir sehr stolz.“

Torsten Buschmann, Sportlicher Leiter, zur derzeitigen Situation: „Problematisch ist aktuell vor allem der Trainingsbetrieb. Unseren Sportlern fehlt das Vereinstraining. Seit Wochen arbeiten sie ausschließlich von zu Hause aus. Das Trainingsprogramm arbeiten wir online zu. Ungewiss ist zudem, wann wir die Sportstätten wieder nutzen dürfen und ob der kommende Spielbetrieb Ende August pünktlich starten wird. Trotz der Ungewissheit bleiben wir hoch motiviert und schauen positiv nach vorn.“

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