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Krefeld. (RS) Die PrePlayoffs hatten beide Teams vor dem Spiel sicher, lediglich die Platzierung war noch unklar. Für die Pinguine ging es „nur“ noch...
Sebastian Furchner - © by Eishockey-Magazin (AG)

Sebastian Furchner – © by Eishockey-Magazin (AG)

Krefeld. (RS) Die PrePlayoffs hatten beide Teams vor dem Spiel sicher, lediglich die Platzierung war noch unklar. Für die Pinguine ging es „nur“ noch um Platz 9 oder 10. Für die Grizzly Adams war sogar noch die direkte Viertelfinalteilnahme möglich. Am wahrscheinlichsten war jedoch, dass man sich am Mittwoch gleich wieder gegenüber stehen würde, dann in Wolfsburg.

Die ersten zehn Minuten spielten beide Mannschaften mit zug nach Vorne. Die besseren Chancen hatten dabei die Pinguine. Mike Mieszkowski durfte sich bei seinem ersten Wechsel gleich dreimal versuchen, scheiterte jedoch zweimal an Brückmann und sein Versuch aus der Drehung verfehlte das Ziel knapp (2.). Ein Schuß von der blauen Linie prallte von Marel Müllers Brust an die Latte (4.). Auf der Gegenseite scheiterte Scofield an Duba. Danach wurde die Partie ruppiger und unfairer, was letztlich in der Spieldauerstrafe gegen Matt Dzieduszycki, wegen eines Kniechecks gegen Hagos gipfelte (18.).
Im Mittelabschnitt nutzten die Seidenstädter ihre Chance in Überzahl nach 45 Sekunden und gingen durch Sonnenburg mit einem Schuß über Brückmanns Fanghand unter die Latte in Führung. Der Jubel währte jedoch nur kurz, dann egalisierte Jeff Likens das Spiel wieder. Sein Strich ebenfalls in Überzahl fand seinen Weg vorbei an Freund und Feind (24.). Ab diesem Treffer übernahmen die Gäste aus der Autostadt vor ihren ca. 700 mitgereisten Anhängern immer mehr das Kommando und kamen durch Polaczek und Furchner (32.) zu hochkarätigen Torchancen, doch Tomas Duba im Gehäuse der Pinguine wehrte sich energisch gegen einen drohenden weiteren Gegentreffer. Zwei Minuten später durfte er sich gleich nochmal beweisen. Müller mit einem Patzer an der gegnerischen blauen Linie ermöglichte Scofield einen Alleingang, den der tschechische Schlußmann stoppte. Quasi mit der Drittelsirene verpasste Aubin den Querpass von Likens. Pech für Wolfsburg denn das Tor vor Aubin war leer.
Im Schlußdrittel spielte fast nur noch Wolfsburg. Die Pinguine agierten wie bereits das ganze Spiel über mit 4 Angriffsreihen um ihren beiden Topformationen etwas Ruhe vor den nun beginnenden Pre-Playoffs zu verschaffen. Den letzten Treffer der Hauptrunde erzielten die Gäste. Tyler Haskins konnte mit einer schönen Einzelaktion hinterm Tor Weihager abschütteln und passte vor dem Tor quer auf Furchner, der den Siegtreffer erzielen konnte (46.).
Bereits am Mittwoch stehen sich beide Teams erneut gegenüber, bis dahin muss Rick Adduono einen Weg finden, wie die Pinguine gegen die Grizzly Adams bestehen können. In der vier bisherigen Begegnungen gab es 3 Niederlagen.

 

Krefeld Pinguine – Grizzly Adams Wolfsburg 1:2 (0:0/1:1/0:1)

Tore: 1:0 (20:45) Sonnenburg (St Pierre/Pietta) PP5-4, 1:1 (23:48) Likens (Rosa) PP5-4, 1:2 (20:45) Furchner (Haskins/Krupp)

Schiedsrichter: Brüggemann / Aicher

Strafen: Krefeld 16 – Wolfsburg 17 + Spiedauer Dzieduszycki

Zuschauer: 6.309

Aufstellung:

Krefeld Pinguine: Duba – Fischer, St.Pierre; Meyers, Sonnenburg, Weihager, Supis; Mebus – Sofron, Pietta, Müller; Schymainski, Perrault,Beechey; Kretschmann, Hagos, Mieszkowski; Hanusch, Driendl, Hauner.

Wolfsburg: Brückmann – Krupp, Likens; Wurm, Schaus; Keller, Hambly; Neuert – Furchner, Haskins, Dzieduszycki; Scofield, Rosa, Aubin; Polaczek, Fauser, Mulock; Stas, Mayer, Höhenleitner.

Three Stars

1st Star: Furchner (WOB)
2nd Star: Brückmann (WOB)
3rd Star: Supis (KRE)

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