Schönheide. (PM Wölfe) Wölfe-Coach Sven Schröder schien es vor diesem Doppelwochenende geahnt zu haben: „Zuhause gegen Weißwasser gewinnen und dann mit einem guten Gefühl... Wölfe lassen auch in Niesky nichts anbrennen

© Sven Schröder/Schönheider Wölfe

Schönheide. (PM Wölfe) Wölfe-Coach Sven Schröder schien es vor diesem Doppelwochenende geahnt zu haben: „Zuhause gegen Weißwasser gewinnen und dann mit einem guten Gefühl nach Niesky fahren.“

Er sollte sowas von recht haben, denn die Schönheider Wölfe ließen nach dem samstägigen 17:3-Heimsieg gegen die Jungfüchse auch keine 24 Stunden später in der Oberlausitz nichts anbrennen und gewannen bei den Tornados vom ELV Niesky klar und deutlich mit 11:2 (7:1, 3:0, 1:1).

Schon nach dem ersten Drittel schien das Spiel bereits entschieden, denn trotz eines Schönheider Minikaders, nur 12 Feldspieler und zwei Torhüter konnten die Reise nach Niesky antreten, gegen eine volle 20+2-Tornado-Kapelle legten die Wölfe los wie die Feuerwehr. Keine zwei Minuten waren gespielt, da brachte Kamil Hajsman die Erzgebirger mit 1:0 in Führung und wenig später legten Yannek Seidel (5.) und Jan Meixner (11.) zum 3:0 nach. Zwar konnte Niesky durch Eddy Lysk auf 3:1 verkürzen, doch bis zur ersten Pause spielten nur noch die Wölfe, welche durch vier weitere Treffer von Tomas Rubes (13.), Richard Zerbst (15.), Florian Heinz (17.) und Jan Meixner (20.) auf 7:1 davonzogen.

Zu Beginn des Mittelabschnittes ging es nahtlos so weiter. Zwar in Unterzahl agierend, gelang den Wölfen durch Florian Heinz in der 24. Minute ein Shorthander zum 8:1 und zur „Halbzeit“ sorgte Kamil Hajsman für das 9:1. Danach ging es wieder etwas ruhiger auf dem Nieskyer Eis zu, wenngleich die Erzgebirger nie die Spielkontrolle verloren und bis zum zweiten Pausentee noch das 10:1 (37.) durch Lukas Lenk nachlegten.

Für das Schlussdrittel wechselten beide Teams ihre Goalies. Für Niesky ging Tommy Lysk für Daniel Koether zwischen die Pfosten. Bei Schönheide übernahm Lukas Kreller für Niko Stark. Am Spielgeschehen selbst änderte sich indes nicht mehr viel. Mit der sicheren Führung im Rücken spulten die Wölfe die letzten zwanzig Minuten ohne große Highlights routiniert von der Uhr. Lediglich das 10:2 durch Luis Rentsch (57.) mussten die Wölfe in Unterzahl noch von Niesky hinnehmen, welchen Kamil Hajsman ebenfalls in Überzahl mit dem 11:2 (60.) beantwortete und am Ende ein überzeugender Auswärtssieg in der Oberlausitz zu Buche stand.

Ab dem kommenden Wochenende beginnen die „Berliner Wochen“ für die Schönheider Wölfe mit einem Doppel-Auswärtseinsatz. Zunächst gastieren die Erzgebirger am Samstag, dem 18.11.23, um 19:45 Uhr in der Eissporthalle P09 beim SCC Adler Berlin, ehe am darauffolgenden Sonntag, dem 19.11.23 ab 16:00 Uhr in selbiger Halle die Partie gegen den diesjährigen Top-Titelfavoriten FASS Berlin über die Bühne geht. Das nächste Heimspiel für die Wölfe gibt es dann eine Woche später, wenn die Eisbären Juniors Berlin am Samstag, dem 25.11.23, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau zu Gast sind.






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