Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe zeigten sich am Samstagabend im heimischen Wolfsbau von der knappen Niederlage in Lauterbach gut erholt und fanden dann... Wölfe holen gegen Chemnitz dritten Derbysieg in Folge

Schönheider Wölfe feiern – © Anna Löscher

Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe zeigten sich am Samstagabend im heimischen Wolfsbau von der knappen Niederlage in Lauterbach gut erholt und fanden dann ausgerechnet auch noch gegen ihren Dauerrivalen sofort wieder in die Erfolgsspur.

Das Team von Coach Sven Schröder schlug vor der stimmungsvollen Kulisse von 786 Zuschauern die Chemnitz Crashers verdient mit 5:2 (1:2, 3:0, 1:0) und holt damit nicht nur den dritten Derbysieg in Folge, sondern bleibt auch Spitzenreiter FASS Berlin dicht auf den Fersen. Der Showdown um die Tabellenführung steigt dann am kommenden Sonntag, dem 28.01.24, 16:00 Uhr wieder im Wolfsbau, wenn die Akademiker im Erzgebirge zu Gast sind. Zuvor geht es für die Wölfe aber erst einmal nach Niesky, wo die Tornados am Samstag, dem 27.01.24, ab 18:30 Uhr Gastgeber sind.

Vor dem mit Spannung erwarteten Derby mussten die Wölfe kurzfristig wieder auf einige Akteure verzichten und so fehlte dem Wölfe-Coach, ohne Kilian Glück, Robert Horst, Philipp Hallbauer, Niko Stark und Florian Heinz, eine komplette Reihe. Bei Chemnitz sah es da mit dem 18-Mann-Kader schon deutlich besser aus. Den besseren Start erwischten dann auch die Crashers, welche durch Jean-Luc Pascal Töpker bereits nach 128 Sekunden mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge übernahmen aber die Wölfe das Kommando und kamen in der 7. Minute durch Yannek Seidel zum verdienten 1:1-Ausgleich. Die Gastgeber waren drauf und dran das Spiel nun komplett zu drehen, hatten allerdings im Abschluss noch nicht das Glück des Tüchtigen. Wie aus dem Nichts fühlte sich daher auch die erneute Chemnitzer Führung an, als wieder Jean-Luc Pascal Töpker in der 16. Minute das 1:2 aus Schönheider Sicht erzielte. Gleichzeitig der Spielstand nach den ersten zwanzig Minuten.

Mit Beginn des Mittelabschnitts drückten die Wölfe sofort auf den Ausgleich und wurden für ihre Bemühungen belohnt, als Richard Zerbst in der 24. Minute das 2:2 markierte. Schönheide nun deutlich überlegen, während Chemnitz viel hinterherlief und auch Strafzeiten in Kauf nehmen musste. Diese nutzten die Hausherren gleich zweimal kurz hintereinander eiskalt aus, als erst Lukas Lenk mit dem 3:2 (33.) und nur zwei Minuten später Yannek Seidel mit einem Mann mehr auf dem Eis eine 4:2-Führung herausschossen. In dieser Phase hätten die Wölfe durchaus höher davonziehen können, doch Crashers Keeper Kevin Kopp hielt sein Team noch halbwegs im Spiel.

Im Schlussdrittel plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Schönheide musste nicht zwingend und Chemnitz konnte irgendwie nicht und so dauerte es bis zur 49. Minute, ehe die Wölfefans den Powerplay-Treffer von Lukas Lenk zum 5:2 bejubeln konnten. Mit diesem Tor war die Entscheidung gefallen, wonach sich beide Teams bis zum Schlusspfiff nicht mehr sonderlich viele Torchancen gönnten. Am Ende blieb es beim verdienten 5:2-Derbysieg für die Schönheider Wölfe, welcher im Nachgang zusammen mit den Fans und dem Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema stimmungsvoll gefeiert wurde. Die Stimmen zum Spiel gab es dann wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=gAQZ1Hcz7fg zu sehen ist.

Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank!





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