WM Tag 2: Finnen und Schweden präsentieren sich gut erholt

Goalie Bernhard Starkbaum und die Österreicher schrammten gegen die USA knapp an einem Punktgewinn vorbei – © by Eishockey-Magazin (DR)

Helsinki. (MK) Den Auftakt hatten sich Finnland und Schweden sicherlich anders vorgestellt. Die Schweden unterlagen der Schweiz und Finnland ließ gegen Deutschland bekanntlich einen Punkt liegen. Am zweiten Tag aber zeigten sich die beiden WM Gastgeber gut erholt. Die Finnen schlugen die Slowaken durch Treffer von Aaltonen (12.) und Kontiola (43.) mit 2:0. Keeper Raanta parierte 36 Schüsse der Slowaken.

Auch die Schweden konnten ihren ersten „Dreier“ am Samstag feiern. Gegen Tschechien setzten sich die „Tre Kronors“ mit 2:1 durch.

Mehr als achtbar schlugen sich auch die Dänen gegen Kanada. Der Hannoveraner Green brachte die Dänen in Führung (5). Das kanadische Starensemble um Steve Stamkos antwortete im zweiten Drittel durch die Treffer von Duchene und Stamkos. Im Schlussdrittel sorgte erneut Duchene für die Entscheidung zum 3:1 Sieg der Ahornblätter.

Keine Probleme hatten die Russen gegen Lettland. Biryukov, Medvedev, Radulov, Ryasenki, Kovalchuk und Petrov schiossen den ungefährdeten 6:0 Sieg heraus.

Ohne Punkte blieben die Slowenen gegen Norwegen. Die Deutschlandlegionäre Rok Ticar, Ales Kranjic (beide Köln), Marcel Rodman, David Rodman (beide Bietigheim), Mitja Robar (Krefeld) udn Robert Sabolic (Ingoolstadt) unterlagen am Ende mit 3:1. Bastiansen (2) und Hansen trafen für die Norweger, während Jeglic für die Slowenen erfolgreich war.

Knapp an einer kleinen Sensation schrammten die Österreicher vorbei. Latusa (5.) und Welser (6.) hatten per Doppelschlag die Österreicher in Führung gebracht. Moss (11.), Johnson (24.), Stapleton (30.) und Palushaj (31.) schlugen für die USA zurück und brachten bis zur Mitte des Spiels eine 4:2 Führung auf die Anzeigetafel. Schuller (34.) schaffte den Anschluss für Team Austria, aber erneut Johnson (39.) schoss das 5:3, ehe man das Toreschießen im Schlussdrittel einstellte.

Heute kommt es zu folgenden Paarungen:

Frankreich – Österreich

Weißrussland – Slowenien

Deutschland – Russland

Schweiz – Kanada

Lettland – USA

Norwegen – Dänemark