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Berlin. (PM Eisbären) Nach fünf Siegen am Stück haben die Eisbären Berlin in der PENNY DEL wieder verloren. Am 15. Spieltag der laufenden Saison... „Wir sind während der gesamten Partie nicht in den Tritt gekommen“ – Eisbären verlieren in der Schlussphase gegen die Wild Wings

Rangeleien während des Spiels zwischen den Eisbären Berlin gegen die Schwenninger Wild Wings – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Nach fünf Siegen am Stück haben die Eisbären Berlin in der PENNY DEL wieder verloren.

Am 15. Spieltag der laufenden Saison 2021/22 unterlagen die Berliner den Schwenninger Wild Wings in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 1:3. Kapitän Frank Hördler absolvierte seine 925. DEL-Partie für die Eisbären Berlin und ist ab sofort alleiniger Rekordspieler des Hauptstadtclubs.

Görtz (16.) erzielte die 1:0-Führung für Schwenningen, die Kai Wissmann (50.) im Schlussdrittel ausglich. Nachdem Robak (58.) die Gäste erneut in Führung brachte, traf Spink (59./EN) kurz vor Schluss ins leere Berliner Tor zum 3:1-Endstand aus Sicht der Schwenninger Wild Wings.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Freitag, den 29. Oktober. Am 17. Spieltag der laufenden PENNY DEL Spielzeit sind die Fischtown Pinguins Bremerhaven zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Serge Aubin, Cheftrainer: „Es war eine harte Partie. Schwenningen hat defensiv sehr gut gespielt, dennoch gibt es keine Ausreden für diese Niederlage. Wir hatten einige ordentliche Momente in unserem Spiel, aber wir waren heute zu emotionslos. Wir sind während der gesamten Partie nicht in den Tritt gekommen. Auch unser Überzahlspiel war heute nicht gut genug. Ich blicke aber trotzdem optimistisch voraus auf die weitere Saison.“

Marcel Noebels, Stürmer: „Wir sind heute nicht in Schwung gekommen. Uns fehlten die Intensität und der endgültige Wille. Schwenningen hat clever und defensiv gut gespielt. Wir haben es Joacim Eriksson zu einfach gemacht. Wir haben ihm zu viele Freiheiten gelassen und hätten für mehr Verkehr vor seinem Tor sorgen müssen. Im Schlussdrittel ist uns das besser gelungen und wir wurden mit dem Ausgleich belohnt. Die erneute Führung fiel dann etwas glücklich. Aber im Großen und Ganzen haben wir heute zu wenig investiert, um das Spiel zu gewinnen.“

Frank Hördler, Eisbären-Rekordspieler: „Wir hatten zwar viele Chancen, wir haben jedoch keinen Zugang zu Schwenningens Tor gefunden. Es war nach dem Rückstand ein Geduldsspiel, wir haben aber weiter an unsere Stärke geglaubt. Leider haben wir ziemlich schnell nach dem Ausgleich wieder das Gegentor bekommen. Ich freue mich darüber, dass ich jetzt der Rekordspieler der Eisbären bin. Natürlich hätte ich mein Jubiläumsspiel gerne gewonnen. Mir hat vor allem sehr gefallen, dass mir auch die Schwenninger Spieler nach dem Spiel zu diesem Erfolg gratuliert haben.“

Endergebnis
Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)
Aufstellungen
Eisbären Berlin
: Niederberger (Ancicka) – Müller, Ellis (A); Hördler (C), Wissmann (A); Jensen, Després – Noebels, Byron, Pföderl; Veilleux, Boychuk, White; Tuomie, Nielsen, Clark; Mik, Wiederer, Roßmy – Trainer: Serge Aubin
Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Cüpper) – Adam, Ramage; Burström, Robak; Huß, Weber; Alberg – Bassen, Olimb, Turnbull; Tys. Spink, Tyl. Spink, Karachun; Zaborsky, Möchel, Görtz; Cerny, Hadraschek, Pfaffengut – Trainer: Niklas Sundblad

Tore:
0:1 – 15:42 – Görtz (Zaborsky) – EQ
1:1 – 49:47 – Wissmann (Noebels, Müller) – EQ
1:2 – 57:39 – Robak ( Burström) – EQ
1:3 – 58:57 – Tyl. Spink – EQ, EN
Strafen
Eisbären Berlin: 8 (0, 4, 4) Minuten
Schwenninger Wild Wings: 12 (6, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter
Benjamin Hoppe, Andre Schrader (Kenneth Englisch, Wayne Gerth)
Zuschauer
7.524

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