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Iserlohn. (MK / PM Eislöwen) Eine Woche vor dem Saisonstart der Iserlohn Roosters gegen Nürnberg am 10. September strahlte Headcoach Brad Tapper reichlich Zuversicht... „Wir müssen mental stark sein und klug agieren“ – Roosters reisen mit Neuzugang Schilkey zum „So geht sächsisch Cup“ nach Dresden

Iserlohns Trainer Brad Tapper – © ISPFD

Iserlohn. (MK / PM Eislöwen) Eine Woche vor dem Saisonstart der Iserlohn Roosters gegen Nürnberg am 10. September strahlte Headcoach Brad Tapper reichlich Zuversicht und Vorfreude aus.

Das neuformierte Team der Roosters wird am Wochenende nochmals zwei Härtetests beim „So geht sächsisch Cup“ in Dresden absolvieren.

Turnierteilnahem wird zum Kurztrip

Anders, als noch beim SWB Cup in Bremerhaven vor zwei Wochen, werden die Sauerländer allerdings erst am morgigen Samstag anreisen. Ab 8 Uhr morgens werden Jenike, Aubin, Bailey & Co im Bus gen Dresden sitzen. „Sechs Stunden im Bus sind nicht einfach, aber wir müssen mental stark sein und klug agieren“, bringt Brad Tapper seine Erwartungen auf den Punkt. Bis zum ersten Bully um 18:30 Uhr gegen Nürnberg sollten die Spieler ihre „Busbeine“ auskuriert haben. Nächtigen wird das Team am Samstag fußläufig nahe der EnergieVerbund Arena. Mit einem Sieg gegen die Ice Tigers stünden die Sauerländer im Finale, wo einer der beiden anderen Turnierteilnehmer, Düsseldorfer EG oder Gastgeber Dresdner Eislöwen, warten würde.

Neuzugang Nick Schilkey feiert an der Seite von Brent Raedeke und Eric Cornel sein Debüt

Personell kann Trainer Brad Tapper aus dem Vollen schöpfen. Torwart Jonas Neffin ist mittlerweile beim Kooperationspartner Kassel Huskies aus der DEL2 im Trainingsbetrieb. Voll des Lobes ist der 43- jährige Iserlohner Bandenchef über Neuzugang Nick Schilkey, der seit knapp einer Woche in Iserlohn weilt. „Er ist sehr schnell, schießt gut, spielt sehr klug und kann in Unter- und Überzahl spielen. Er ist ein mannschaftsdienlicher Spieler und schon ein Teil der Familie. Er ist sehr gerne hier, mag seine Mitspieler und arbeitet mit viel Leidenschaft“, so Brad Tapper über seinen neuen Stürmer. In Dresden wird Nick Schilkey aller Voraussicht nach in einer Formation mit Brent Raedeke und Eric Cornel spielen.

Apropos Eric Cornel: Für den 25- jährigen Kanadier wird das Duell gegen die Ice Tigers ebenso ein Wiedersehen mit den ehemaligen Nürnberger Teamkollegen sein, wie auf Nürnberger Seite für die langjährigen Iserlohner Spieler Marko Friedrich und Tim Fleischer mit den Roosters.

Tapper lobt seine Goalies

Zufrieden zeigte sich Brad Tapper auch mit seinem Goalie-Duo Andreas Jenike und Hannibal Weitzmann. Jenike wird in dieser Saison wahrscheinlich wieder die Nummer eins im Kasten der Sauerländer sein. Allerdings lobt Tapper auch die Leistungen von Jenikes Herausforderer Weitzmann ausdrücklich. Wohlwissend, dass er in dieser langen DEL Saison zwei starke Goalie benötigt. Wichtig für Tapper ist auch das gute Verhältnis seiner beiden Goalies untereinander und dass sie sich täglich im Training gegenseitig pushen.

Klare Vorstellungen hat Iserlohns Cheftrainer auch an sein Team für den Auftritt in Dresden: „Ich will unser Team sehr schnell und taktisch klug in unserem Spielsystem spielen sehen. Außerdem möchte ich ein gutes Über- und Unterzahlspiel sehen. Wir haben nun nur noch zwei Spiele und müssen jetzt stark sein und unsere Höchstgeschwindigkeit erreichen. In der Liga gibt es keine Ausreden mehr“, so Tapper.

Dresden und Düsseldorf eröffnen das Turnier

Das Turnier beginnt am Samstag ab 15 Uhr mit dem Auftaktspiel der gastgebenden Dresdner Eislöwen gegen Düsseldorf. Ab 18:30 Uhr treffen dann die Roosters auf Nürnberg. Am Sonntag steigt das Spiel um Platz drei ab 15:00 Uhr und das Finale um den Pokal des “So geht sächsisch Cup“ um 18:30 Uhr.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wird das Auftaktspiel zwischen den Dresdner Eislöwen und der Düsseldorfer EG ab 15:00 Uhr im Livestream übertragen und ab 16:00 Uhr auch live im MDR-Fernsehen.
SpradeTV wird das zweite Halbfinale am Samstag zwischen Nürnberg und Iserlohn sowie die beiden Finalspiele am Sonntag live übertragen.


Information für die Besucher des „So geht sächsisch.“-Cups in der EnergieVerbund Arena

Es gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Der Nachweis ist am Einlass vorzuweisen. Ein gültiges Ausweisdokument ist ebenfalls mitzuführen. Bitte beide Dokumente sowie das Ticket bereits vor der Tür bereithalten, damit der Einlass schneller gewährt werden kann. In der Arena muss ein medizinischer Mundschutz oder eine FFP2-Maske getragen werden. Am gebuchten Sitz- oder Stehplatz kann dieser Mundschutz abgenommen werden. Es gelten die Hygieneregeln.

Der Einlass erfolgt über die Ost-Seite der EnergieVerbund Arena über alle vier Türen auf dem Arkadengang. Um 14 Uhr werden die Türen geöffnet.

Die Tageskasse wird geöffnet sein. Dort werden nur unpersonalisierte Tickets verkauft. Wer an der Tageskasse Tickets kauft, muss sich beim Einlass zur Kontaktnachverfolgung einchecken. Dies kann über die Eislöwen-App, die Corona WarnApp per bereitgestelltem QR-Code am Einlass oder einen ausgefüllten Gesundheitsbogen (den es auf unserer Webseite zum Download gibt) getan werden.

Für Kinder gilt eine Testpflicht ab 6 Jahren. Wir bitten darum für jedes Kind einen Nachweis in Form von Schülerausweis o.ä. mitzubringen. Vor der EnergieVerbund Arena gibt es mobiles Testzentrum, welches geöffnet ist.

Jeder Besucher hat einen festen Sitz- oder Stehplatz gebucht. Das Stehen im Umlauf ist nicht gestattet!

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