Willkommen im anona Icedome!
IceFighters Leipzig 16. September 2024 Eishockey-Magazin 0

Die Heimspiele der KSW IceFighters Leipzig werden ab sofort im „anona Icedome“ ausgetragen.
Damit ist es dem Eishockey-Oberligisten erstmals seit dem Umzug von Taucha nach Leipzig gelungen, die Namensrechte an seiner Heimspielstätte zu vergeben.
Das bisher unter dem Namen „Eiszirkus Leipzig“ bekannte Eisstadion unter der Nordkuppel des Leipziger „Kohlrabizirkus“ ist nicht nur Schauplatz der Heimspiele der KSW IceFighters, sondern im Winterhalbjahr auch Anziehungspunkt zehntausender Schlittschuhfans beim öffentlichen Eislaufen.
IceFighters-Geschäftsführer Thomas Potrzebski: „Diese Partnerschaft ist ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Organisation. Wir sind stolz und glücklich, mit der anona GmbH aus Colditz ein Unternehmen an unserer Seite zu wissen, das uns auf unserem eingeschlagenen Weg begleitet, Vertrauen in unsere Arbeit hat und sich für die Region engagiert. Uns verbindet das Streben nach Höchstleistungen und eine besondere Leidenschaft – nämlich die für Eis!“
anona produziert seit mehr als 50 Jahren Eispulver. Das Softeis aus Colditz ist das beliebteste seiner Art in Ostdeutschland. Wichtigstes Standbein des Unternehmens ist die Entwicklung und Produktion von Fitness-, Sport- und Lifestyle-Nahrung für weltweite Kunden. Mit mehr als 600 Mitarbeitern ist anona der größte Industriearbeitgeber im Landkreis Leipzig. Das Colditzer Familienunternehmen wurde bereits 1826 gegründet. „Aus dieser Tradition heraus übernehmen wir soziale Verantwortung in unserer Heimatregion“, sagt anona-Geschäftsführer Matthias Dietzsch. „Für uns als Hersteller von Sportlernahrung und Eis ist das Engagement bei den KSW IceFighters eine ideale Verbindung. Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison.“
Das Gebäude, unter dessen Nordkuppel sich der „anona Icedome“ befindet, wurde 1927 bis 1929 erbaut und als Großmarkthalle der Stadt Leipzig genutzt. Aufgrund dieser Verwendung etablierte sich im Volksmund schnell die Bezeichnung „Kohlrabizirkus“. Mit einem Durchmesser von 65,8 Metern und einer Spannweite von 75 Metern hielt das Gebäude drei Jahrzehnte lang den Rekord für die größte Stahlbetonkuppel der Welt und wurde erst 1960 vom „Palazzo dello Sport“ in Rom abgelöst.
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