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Amberg. (PM ERSC) Der ERSC Amberg bleibt weiter das Team der Stunde in der Eishockey-Bayernliga, kann nach dem 5:2-Erfolg in Schweinfurt seinen achten Sieg... Wild Lions springen auf den 2.Rang

Amberg. (PM ERSC) Der ERSC Amberg bleibt weiter das Team der Stunde in der Eishockey-Bayernliga, kann nach dem 5:2-Erfolg in Schweinfurt seinen achten Sieg in Folge vermelden und springt wegen der gleichzeitigen Niederlage von Königsbrunn gegen Spitzenreiter Miesbach auf den 2.Rang der Tabelle nach vorne.

Die Amberger waren dabei nach knapp drei Minuten mit 0:2 in Rückstand geraten und drehten im weiteren Verlauf die Partie mit Geschick und auch dem nötigen Glück, das man bei so einer Serie auch benötigt.

Bei den Löwen fehlte der am Freitag verletzte Daniel Krieger, für ihn rückte der junge Sidney Kübler in die Angriffsreihe mit den Brüdern Aron und Felix Schwarz. Mehr als 300 Amberger Fans begleiteten den ERSC zu dessen Duell beim alten Rivalen. Die ansprechende Zuschauerkulisse motivierte zunächst aber mehr die Gastgeber. Schon der erste Angriff nach etwas mehr als einer Minute brachte die 1:0-Führung der Mighty Dogs durch Kevin Heckenberger und nur 90 Sekunden später hatte Joe Sides auf 2:0 erhöht. Die Wild Lions ließ der schnelle Rückstand unbeeindruckt und wieder nur eine Minute danach glückte Felix Köbele der 2:1-Anschlusstreffer, vorbereitet von Lukas Salinger. Das war die schnelle und richtige Antwort des ERSC, der den Gastgeber damit etwas den Wind wieder aus den Segeln nahm und auch eine erste Unterzahlsituation unbeschadet überstand. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich die beiden Teams vorwiegend. Drei Minuten vor der ersten Pause sorgte dann Michael Kirchberger für den Amberger Ausgleich, unterstützt von seinen Angriffspartnern Marco Pronath und Köbele.

Im Mittelabschnitt gelang den Löwen ein Blitzstart, denn schon nach 28 Sekunden traf Brett Mennear zur erstmaligen Führung der Amberger, vorbereitet von Tanner und Shawn Campbell. Das gab dem Team von Coach Dirk Salinger zusätzliche Sicherheit. Die war auch nötig, denn die Gastgeber erhöhten phasenweise den Druck, trafen zweifach das Torgestänge, während die Gangart in der Partie beiderseits etwas härter wurde. Zum Ende dieses Drittels hatten aber beide Teams gleich viel Strafzeiten auf dem Konto, nämlich jeweils zwölf Minuten – die Wild Lions zudem noch ein Tor mehr, denn neun Sekunden vor der Pausensirene traf im Powerplay Tanner Campbell auf Zuspiel von ERSC-Kapitän Kevin Schmitt zum 2:4 für Amberg – das waren in diesem Drittel zwei Treffer zum richtigen Zeitpunkt und zeugen auch von Effektivität.

Auch im Schlussdrittel hielt die ERSC-Abwehr und mit dem 5:2 durch Kevin Schmitt war gegen Mitte des Abschnitts bereits die endgültige Entscheidung gefallen.

ERV Schweinfurt – ERSC Amberg 2:5 (2:2,0:2,0:1)
Tore: 1:0 (2.) Heckenberger (Masel, Marquardt), 2:0 (3.) Sides (Hood), 2:1 (4.) Köbele (Salinger), 2:2 (17.) Kirchberger (Köbele, Pronath), 2:3 (21.) Mennear (T.Campbell, S.Campbell), 2:4 (40.) T.Campbell (Schmitt/5-4), 2:5 (51.) Schmitt (Kübler, F.Schwarz).
Strafen: Schweinfurt 12, Amberg 10 Minuten. Zuschauer: 803





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