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Hamm. (MK) Seit einigen Tagen haben Fans und Verantwortliche der Hammer Eisbären den Schock-Zustand verlassen. Nach Bekanntwerden der Empfehlung an den Stadtrat, die Halle...
Pressesprecher Jan Koch und Sponsorensprecher Werner Nimmert (rechts) beantworteten zahlreiche Fragen der besorgten Fans. - © by Eishockey-Magazin (MK)

Pressesprecher Jan Koch und Sponsorensprecher Werner Nimmert (rechts) beantworteten zahlreiche Fragen der besorgten Fans. – © by Eishockey-Magazin (MK)

Hamm. (MK) Seit einigen Tagen haben Fans und Verantwortliche der Hammer Eisbären den Schock-Zustand verlassen. Nach Bekanntwerden der Empfehlung an den Stadtrat, die Halle im kommenden Jahr zu schließen, brodelt es in den wütenden Hammer Eishockeyfreunden. Diese inoffizielle Empfehlung des Aufsichtsrates der Maxipark GmbH (Hallenbetreiber) an die Stadt Hamm geriet vergangene Woche offensichtlich durch einen „Maulwurf“ lanciert an die Öffentlichkeit.

Am gestrigen Mittwochabend hatten die Hammer Eisbären nun ihre Mitglieder, Sponsoren und Fans zu einer Versammlung geladen, um den angerichteten Schaden in den eigenen Reihen zunächst einmal nicht noch schlimmer werden zu lassen. Beruhigend, aber auch leichte Zuversicht versprühend sprachen Pressesprecher Jan Koch und Sponsorensprecher Werner Nimmert zu den Anwesenden.

Schuldzuweisungen in Richtung Stadt oder Maxipark GmbH vermied man nach Möglichkeit. Auch wurde noch einmal versucht auf das gescheiterte Engagement der Kenston-Group einzugehen. Fragen der besorgten Fans wurden ausführlich beantwortet. Visionen für eine Fortführung unter Einbringung der eigenen Stärken konnten ebenfalls angerissen werden.

Unter dem Strich gaben sich die Eisbären kämpferisch. Man will mit weiteren großen Anstrengungen versuchen die Kosten weiter zu senken, damit man die Halle auch weiterhin sein zuhause nennen kann.

Ihre Unterstützung können die Eishockeyfans aus Nah und Fern auch über eine Online-Petition zum Ausdruck bringen: —> Zur Online Petition

Im nachfolgenden Video haben wir noch einmal die interessantesten Aussagen des Abends zur Hallenproblematik zusammengefasst.

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