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Anzeige Professionelle Sportler oder junge Menschen auf dem Weg dorthin, kennen es: Ohne hartes Training hat man keine Chance, in der Spitzenklasse mitzuspielen. Eishockey... Wie gehe ich mit einer Trennung als professioneller Sportler um?
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© Sportfoto-Sale (JB)

Professionelle Sportler oder junge Menschen auf dem Weg dorthin, kennen es: Ohne hartes Training hat man keine Chance, in der Spitzenklasse mitzuspielen. Eishockey hat den Ruf, die anstrengendste Mannschaftssportart überhaupt zu sein. Mit Saisonbeginn im September muss jeder einzelne des Teams topfit sein. Das bedeutet, faul auf der Haut liegen ist im Sommer nicht angesagt. Vielmehr wird die Saison-Pause dafür genutzt, leistungsfähiger, stärker und schneller zu werden.

Fünf Liebeskummer Phasen zur Bewältigung von Trennungsschmerz

Ob Spitzensportler oder Büroangestellter, wer mit einem tief einschneidenden Ereignis wie ein Beziehungsende im Leben zu kämpfen hat, benötigt all seine Kräfte. Die Trennung vom Partner zieht großen Schmerz nach sich, in der Regel dauert es eine lange Zeit, bis er verarbeitet ist. Auch, wenn Menschen sehr individuell reagieren, machen fast alle bestimmte Liebeskummer Phasen durch. Jede einzelne ist wichtig, um schrittweise den belastenden Trennungsschmerz zu überwinden. Experten teilen den Weg der Verarbeitung in fünf Entwicklungsstufen ein:

 

  • Akzeptieren der gescheiterten Beziehung
  • Relativierung des Verlustes
  • soziale Unterstützung durch Freunde, Verwandte oder auch Fremde wahrnehmen
  • Leben wieder in den Griff bekommen, z.B. etwas machen, was schon lange gewünscht, jedoch mit dem Partner nicht möglich war
  • mit Daten oder der Zurückeroberung des Ex beginnen

Depressionen im Profisport

In Deutschland steigt die Zahl der Menschen, die von Depressionen betroffen sind, stetig an. Chronischer Stress, beispielsweise die dauerhafte Überforderung im Beruf, oder der Verlust des Partners sind häufig der Auslöser. Besonders problematisch bei Profisportlern ist, dass sie vom sportlichen Erfolg leben. Depressive Stimmung zieht körperliche Missempfindung nach sich, Training und Wettkampf können unmöglich werden – was Sportler noch tiefer herunterzieht. Dies führt dazu, dass sie ihre Schwierigkeiten verheimlichen und ignorieren, die Depression vertieft sich. Das Karriereende ist damit nahezu vorprogrammiert, wie wir am Beispiel des kanadischen Eishockey-Profis Freddy Cabana, der bis zum Jahr 2014 für die Hamburg Freezers im Einsatz war, erkennen können.

Im Sport Selbstbestätigung finden

Um nach der Trennung schwerwiegende Depressionen zu vermeiden, sollten Sportler weiterhin am Training teilnehmen und auch das Gespräch mit Teamkollegen suchen. Es bietet die so wichtige Ablenkung, außerdem verbessert körperliche Aktivität das Wohlbefinden und unterstützt die Regeneration. Darüber hinaus tragen Erfolge im Profisport zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei, das nach einem Beziehungsende oft angeschlagen ist. Vorteilhaft am Teamsport wie Eishockey ist, dass man regelmäßig unter Menschen kommt. Soziale Kontakte bleiben dadurch gewahrt, die Gefahr durch Vereinsamung nach Rückzug wird gebannt.

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