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Freiburg. (PM EHCF) Nach der Vertragsauflösung mit Lennart Otten wird auch Simon Stowasser nicht mehr Teil des Wolfsrudel sein. In gemeinsamen Gesprächen mit der... Weitere Vertragsauflösung beim EHC Freiburg – Verteidiger wechselt zum Ligarivalen Selber Wölfe

Simon Stowasser – © Sportfoto-Sale (DR)

Freiburg. (PM EHCF) Nach der Vertragsauflösung mit Lennart Otten wird auch Simon Stowasser nicht mehr Teil des Wolfsrudel sein.

In gemeinsamen Gesprächen mit der Vereinsführung und dem Verteidiger haben sich beide Seiten einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Stowasser wird die Wölfe in Richtung eines Ligakonkurrenten verlassen.

Der 22-jährige Defensivspezialist kam in diesem Sommer vom Ligakonkurrenten des EV Landshut in den Breisgau und konnte hier in 15 Partien drei Scorerpunkte vorweisen.

Der EHC Freiburg bedankt sich ausdrücklich bei Simon Stowasser für sein Engagement und seine Leistung im Trikot der Wölfe und wünscht ihm für die Zukunft sowohl privat als auch sportlich alles erdenklich Gute.

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Selber Wölfe gewinnen jungen Verteidiger für sich
Simon Stowasser wechselt aus Freiburg nach Selb

Simon Stowasser (EHC Freiburg), – © Mario Wiedel


Selb. (PM Wölfe) Die Selber Wölfe suchen aktuell nicht nur nach Import-Spielern, sondern hielten auch Ausschau nach einem jungen, talentierten Verteidiger.

Bei der zweiten Kategorie ist man nun auch fündig geworden: Der 22-jährige Simon Stowasser wird ab sofort die Defensivabteilung der Porzellanstädter unterstützen.

Von Kaufbeuren über Mannheim in die DEL

Der gebürtige Kaufbeurer Simon Stowasser machte – wie sollte es anders sein – bei seinem Heimatverein ESV Kaufbeuren die ersten Schritte auf dem Eis. Mit 15 Jahren ging es dann zu den Jungadlern Mannheim, einem der besten Ausbildungsclubs Deutschlands, ehe der 15-fache U-Nationalspieler über das DNL-Team der Jungadler den direkten Weg nach Bremerhaven in die DEL schaffte. Für die Fishtown Pinguins absolvierte der Linksschütze 83 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse sowie sechs Partien in der Champions Hockey League. Im weiteren Verlauf seiner noch jungen Karriere lief Simon Stowasser 107-mal in der DEL2 für Crimmitschau, Landshut und zuletzt Freiburg auf. Per Förderlizenz kam er zudem zu zwölf Einsätzen in der Oberliga Süd für die Passau Black Hawks sowie die Stuttgart Rebels.

Junger, solider Verteidiger

Headcoach Craig Streu freut über seinen neuen Mann in der Verteidigung: „Simon ist ein junger, solider Verteidiger, der gute Fähigkeiten mitbringt. Er wird uns Tiefe ins Team bringen.“ Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike ergänzt: „Wir haben in den letzten Wochen neben Import-Spielern auch nach einem jungen, talentierten Verteidiger gesucht, der noch unter die U-Regelung fällt. Diesen haben wir jetzt mit Simon Stowasser gefunden. Er wird voraussichtlich bereits heute Abend gegen den EC Bad Nauheim für uns auflaufen können.“

Gespräche mit Craig Streu waren überzeugend

Simon Stowasser beschreibt sich selbst „als spielstarken Verteidiger, der lieber spielerische Lösungen sucht, anstatt die Scheibe einfach wegzuschmeißen“. Vor der laufenden Saison war der 22-Jährige aus Landshut nach Freiburg gewechselt. Für die Breisgauer, die zuletzt zehn Verteidiger im Kader hatten, absolvierte er 15 Spiele und kam dabei auf drei Scorerpunkte (ein Tor, zwei Vorlagen). Den Wechsel während der laufenden Saison nach Selb begründet der Linksschütze folgendermaßen: „Ich habe einen Club gesucht, bei dem ich eine gute Rolle übernehmen und dem ich durch meine Fähigkeiten auch weiterhelfen kann. Außerdem hat mich das Gespräch mit Craig Streu von den Selber Wölfen überzeugt.“ Viel Zeit, seine neuen Teamkollegen zu beschnuppern, bleibt dem gebürtigen Kaufbeurer nicht, wird er doch erst im Laufe des Freitags in Selb eintreffen: „Mein Ziel ist es, mich schnell in die Mannschaft zu integrieren und die Pre-Playoffs zu erreichen.“


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