Ratingen. (PM Ice Aliens) Was für eine tolle Saison der Ratinger Ice Aliens ist gestern zu Ende gegangen und was war das für ein... Was für ein Abend am Ratinger Sandbach! Ice Aliens sind Meister der Regionalliga West

© Daniela Schmidt

Ratingen. (PM Ice Aliens) Was für eine tolle Saison der Ratinger Ice Aliens ist gestern zu Ende gegangen und was war das für ein 3. Finalspiel.

1719 Zuschauer bildeten eine tolle Kulisse und waren gleichzeitig Rekordzahl in der Regionalliga für die Ice Aliens. Und alle bekamen eine starke Playoff- Partie zu sehen, die bis zum Ende auf des Messers Schneide stand. Im ersten Durchgang sorgte Tim Brazda mit einem Schlagschuss in Überzahl für die 1:0- Führung der Ice Aliens. Dortmund kassierte zu viele Strafen und kam so überhaupt nicht ins Spiel.

Im Mittelabschnitt, in dem keine weiteren Treffer fielen, übertrieb es Brayden Dale dann mit dem Körpereinsatz und musste nach einem üblen Check gegen den Kopf von Tim Brazda mit einer Matchstrafe das Eis verlassen. Auch Tobi Brazda musste zuvor schon einen harten Check gegen den Kopf einstecken.

Doch die Jungs gaben im letzten Drittel die richtige Antwort und ließen sich nicht weiter provozieren. Tim Brazda sorgte mit dem 2:0 in der 46. Minute für einen Zwei-Tore-Vorsprung, doch Brody Dale in Überzahl konnte für die Eisadler wieder verkürzen. Als Dortmund eine Minute und dreißig Sekunden vor dem Ende den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, klingelte es nur 17 Sekunden später im Gästegehäuse. Matchwinner Tim Brazda mit seinem dritten Treffer zum 3:1 sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung, doch Marvin Cohut stellte 28 Sekunden vor dem Ende auf 3:2, so blieb es bis zum Schluss spannend, am Spielstand änderte sich jedoch nichts mehr und die Ice Aliens konnten den Titelgewinn 2024 in der Regionalliga NRW ausgiebig feiern.


Eisadler müssen sich auch im 3. Finalspiel geschlagen geben – Gratulation an Ratingen

Dortmund. (PM Eisadler) In einer umkämpften Partie unterlagen die Eisadler Dortmund am Freitagabend am Ratinger Sandbach den dortigen Ice Aliens mit 2:3 (0:1,0:0,2:2) und verloren damit die Finalserie um die Meisterschaft in der Regionalliga NRW.

Damit gehen die Glückwünsche an die Rheinländer! Die Eisadler gehen mit der Vize-Meisterschaft in die Sommerpause.

Wie schon im zweiten Spiel vor knapp einer Woche an der Strobelallee fehlte den Eisadlern das Quäntchen Scheibenglück gegen einen erneut effektiven Gegner mit einem starken Torhüter Christoph Oster, der sich spielübergreifend knapp 109 Minuten nicht überwinden ließ. Das Team von Ralf Hoja steckte nie auf, musste erneut einen 0:1-Rückstand hinnehmen, zu Beginn des zweiten Abschnitts sogar eine Matchstrafe gegen Brayden Dale, aber lange Zeit wollte der Puck trotz guter Chancen einfach nicht ins Gästetor. Die Treffsicherheit war wie schon in der Partie zuvor auf Seiten der Ice Aliens, die nach dem 1:0 in der 12. Minute dann in der 46. Minute auf 2:0 erhöhen konnten. Mit dem Anschlusstreffer drei Minuten später zum 2:1 keimte noch einmal Hoffnung auf. Die Eisadler setzten nun alles auf eine Karte und zwangen die Gastgeber immer mehr in die Defensive, aber es sollte nicht sein. Eine Auszeit und die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers brachten nicht den erhofften Erfolg, denn ein weiter Ratinger Schuss aus dem eigenen Verteidigungsdrittel fand den Weg ins leere Dortmunder Tor zum 3:1. Es war mehr als eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen, daran änderte auch das 3:2 durch Marvin Cohut 28 Sekunden vor der finalen Schlusssirene in dieser Saison nichts.

Auch wenn Niederlagen weh tun muss man damit leben. Es war insgesamt eine tolle Saison mit vielen spannenden Begegnungen und einer enorm wachsende Begeisterung auf den Rängen. Das wird sicherlich in Erinnerung bleiben und wird Ansporn sein für die neue Saison. Die Eisadler haben heute die Vize-Meisterschaft gewonnen und gleichzeitig ein Ziel für die nächste Zukunft.

Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Marvin Nickel, Lennard Brunnert (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Robin Poberitz, Jan Wiechert, Dominik Scharfenort, Tommi Kuntu-Blankson, Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Jordi Cuena Pazos, Calvin Manke, Kevin Trapp, Dustin Demuth, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns, Kevin Thau.




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