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Unter dem Begriff „Spielen“ versteht man zunächst einmal jede spielende Betätigung im Allgemein. Das Spielen mit den eigenen Kindern oder anderen Menschen an einem... Warum werden Wetten und Casinospiele in vielen Ländern als illegal angesehen

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Unter dem Begriff „Spielen“ versteht man zunächst einmal jede spielende Betätigung im Allgemein. Das Spielen mit den eigenen Kindern oder anderen Menschen an einem Spieleabend wird dabei in keiner Weise negativ bewertet, das Gegenteil ist der Fall. Sobald aber der Faktor Glücksspiel um Geld dazu kommt, erhält das „Spielen“ gleich eine ganz andere Wertung. Ist als Geld der verwerfliche Teil des Glücksspiels? Es geht darum, dass gerade mit der Beteiligung des Geldes immer eine Vermutung im Raum steht, dass ein Spieler um dasselbe gebracht werden soll. Hier wird Betrug vermutet und die kriminelle Energie erwartet. Das bewirkt eine negative Haltung gegenüber dem Glücksspiel.

Die Geschichte des Glücksspiels und seine sozioökonomischen Effekte

Glücksspiel mit einem Einsatz aus dem eigenen Vermögen gibt es schon seit der Antike. Auch im alten Rom waren bereits Würfelspiele weit verbreitet. Die negative Bedeutung taucht allerdings erst mit sich verändernden Moralvorstellungen im Rahmen des 18. Jahrhunderts erstmals auf. Das gesamte gesellschaftliche Leben wurde mit strikten Regeln belegt und das Glücksspiel eigentlich der gehoben Schicht überlassen, die in edlen Casinos ihren Hobbies frönen durfte. Der kleine Mann war nicht eingeladen und begann daraufhin das Glücksspiel zu verteufeln. Besonders wenn es dennoch gespielt wurde und dann der kärgliche Lohn verspielt wurde, war eine Nähe zur Hölle für jeden Betroffenen erkennbar. Heutzutage ändert sich die Einstellung ganz langsam wieder, ist aber noch weit davon entfernt als überwunden zu gelten.

Die Gründe für den negativen Touch des Glücksspiels sind vielfältig. Es bewegt sich immer im Verdachtsspektrum des Betrugs. Fast jeder Spieler, der Geld verliert, vermutet an einem Punkt, dass er hintergangen wurde. Auch religiöse oder kulturelle Ansichten lehnen das Glücksspiel ab, wie im Islam, der gar keine Glücksspiele mit Geld für zulässig hält und das Seelenheil seiner Anhänger davon abhängig macht, dass sie es unterlassen. Spielsucht wird als großes Problem angesehen, das Menschen von einem normal funktionierenden gesellschaftlichen Leben abhält. Die sozialen Kosten, die durch Spielsucht entstehen, sind enorm und müssen von den Steuerzahlern getragen werden, was nicht überall auf Zustimmung stößt. Schließlich dient es dazu ohnehin schon finanziell bedürftige Menschen noch weiter an den Rande des Existenzminimums zu bringen. Mit vielen dieser Vorurteile müssen Casinos und ihre Spieler leben.

Die Regulierung und Reglementierung des Online-Glücksspiels: die Grundlagen

Natürlich gibt es in der Online-Glücksspiel-Branche schwarze Schafe. Es liegt aber am Spieler selbst, die nötigen Vorkehrungen zu treffen, um an einen seriösen Anbieter für seinen Casino-Spaß zu kommen. Die erste wichtige Regel ist immer nach der Lizenzierung des Anbieters zu achten, die bereits grundlegend angibt, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt. Achten Sie besonders auf das Vorhandensein von Lizenzen aus Deutschland, Großbritannien, Malta, Gibraltar oder Curacao, die allesamt als zuverlässig gelten. Der Nutzer selbst kann sich nur in den seltensten Fällen wirklich strafbar machen, wenn er eine Glücksspiel-Website benutzt. Es besteht aber natürlich die Gefahr, dass man um das eingezahlte Geld gebracht werden soll.

Es gibt keine umfassende europäische Gesetzgebung zum Online-Glücksspiel. Vielmehr hat jede Nation ihre eigene Herangehensweise entwickelt. Großbritannien besitzt ein sehr liberales Glücksspielrecht und hat dadurch sämtliche Formen des Online-Glücksspiels legalisiert. In Frankreich sind dagegen Casinospiele derzeit nicht legal und dürfen nicht angeboten werden. In Deutschland hat der gerade in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag viele Neuregelungen auf den Weg gebracht, die das Online-Glücksspiel aus der illegalen Ecke herausholen sollen. Lizenzierte und kontrollierte Anbieter dürfen völlig legitime Bonusaktionen legal anbieten. Durch die Nutzung von Willkommensboni, Reload-Boni und Cashbacks können Spieler ihre Einzahlungen effektiv steigern und mehr Spielzeit genießen. Außerdem ermöglichen Boni ohne Einzahlung, wie 10€ gratis oder kostenlose Spins, völlig legal mit dem Spielen ohne eigene Investition zu beginnen.“

Hotspots für legales und illegales Glücksspiel

In Europa ist es üblich, dass Glücksspielwebsites erlaubt sind, wenn sie eine Lizenzierung durchlaufen haben und dementsprechend mit einem Zertifikat ausgestattet sind. In den meisten Ländern (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Rumänien, Spanien, Großbritannien) ist das der Fall. Das gilt für lokale und ausländische Anbieter. In anderen Staaten wie Schweden, Norwegen, Portugal, Schweiz u.a. müssen nur lokale Anbieter diese Lizenzierung besitzen, ausländische Anbieter können auch ohne die Lizenz arbeiten.

Die Hauptgründe, warum Glücksspiel als illegal empfunden wird, sind:

 

  • Moral
  • Religion
  • Gefahr der Spielsucht
  • Glücksspiel von Minderjährigen
  • Sicherheitsaspekte

Wenn aber Regulierungen und Lizenzierungen eingerichtet sind, die individuelle Gefahren bannen können, dann gibt es keinen Grund, Glücksspiel nicht legalisieren zu können. In den freiheitlichen Gesellschaften sollte jeder individuell entscheiden können, ob er das Glücksspiel mit seinen Moralvorstellungen vereinbaren kann. So bleibt es letztlich eine individuelle Entscheidung.

+18 Glücksspiel kann süchtig machen.
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Unter der kostenlosen Hilfe-Hotline 0800 1 37 27 00 erhalten Sie alle Informationen zu Hilfsangeboten rund um das Thema Spielsucht!

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