Deggendorf. (PM) Heute traf sich die Vorstandschaft des DSC mit dem Wirtschaftsbeirat und den Vertretern der Sponsoren, um über die plötzlich auftretenden Hallendach-Probleme zu beraten. Alle Beteiligten waren sich einig, schnellstmöglich Lösungen zum Wohle des Deggendorfer Eishockey-Sports, aber auch aller anderen Vereine, die das Eisstadion nutzen, zu erarbeiten. Am Sonntagvormittag trifft man sich erneut, um ein Konzept zu entwickeln und eine Kostenaufstellung über mögliche Konsequenzen auszuarbeiten, die ein Ausfall einer Saison zur Folge hätte.
Bis zum Dienstag soll das Papier dem Oberbürgermeister der Stadt Deggendorf, Herrn Dr. Christian Moser vorgelegt werden, damit die Lösungen des DSC in der nächsten Stadtratssitzung einfließen und berücksichtigt werden können.
Der Deggendorfer-Schlittschuh-Club ist als Traditionsverein ein fester Bestandteil der Deggendorfer Vereinswelt. Es gilt, nicht nur den Spielbetrieb der 1. Mannschaft zu sichern, vielmehr ist das Eisstadion auch eine Heimstatt für annähernd 200 Kinder und Jugendliche, die in der Eiskunstlaufabteilung und den verschiedensten Nachwuchsmannschaften im Trainings- und Spielbetrieb stehen. Schon die Jugendarbeit, für die der DSC weit über die Landesgrenzen gerühmt wird, sei Anlass und Grund genug, in dieser Situation das Beste für den Verein zu geben und ihn im Sinne aller Fans fortzuführen.
Die Verantwortlichen des DSC, die Sponsoren, Freunde und Gönner, aber vor allem die zahlreichen Fans des Deggendorfer Eishockeys hoffen auf eine gute Nachricht und positive Signale von Oberbürgermeister Moser und dem Stadtrat, damit die Zukunft und die Tradition des Eishockeys in Deggendorf gesichert werden kann.
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