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Berlin. (PM) Zum Abschluß der Vorbereitungsserie reisten die Akademiker am Sonntag nach Langenhagen, wo es zum Rückspiel gegen die Hannover Scorpions ging. Zurück im Kader...
Torjubel bei FASS Berlin .- © by Media

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Berlin. (PM) Zum Abschluß der Vorbereitungsserie reisten die Akademiker am Sonntag nach Langenhagen, wo es zum Rückspiel gegen die Hannover Scorpions ging. Zurück im Kader waren mit Christoph Kabitzky, John Koslowski, Jan-Hendrik Seelisch, Justin Ludwig, Dave Simon und aus der DNL Dominik Gräubig, Jonas Müller, Gino-Mike Blank und Dominik Grafenthin. Thomas Leibrandt und Fabio Patrzek fehlten wegen einer Grippe. FASS-Coach Rumid Masche konnte somit fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Bei Hannover stand Maximilian Engelbrecht im Tor, der am Freitag gegen Leipzig eine Matchstrafe wegen Schlagens mit der Stockhand kassierte, bei den Akademikern begann der 17-Jährige Dominik Gräubig.

 

Von Beginn an entwickelte sich ein wiederum enorm schnelles und Intensiv geführtes Spiel beider Mannschaften. In der 4. Min überwand dann Robin Ringe den Berliner Abwehrriegel. Beide Goalies hatten gut zu tun. Patrick Czajka scheiterte gleich mehrfach an Engelbrecht. In der 16. Min überwand dann der Slovake Jan Jarabek Dominik Gräubig. Da schien die Konzentration der Akademiker kurz abhandengekommen zu sein, denn innerhalb von 123 Sekunden zogen die Scorpions durch einen weiteren Treffer von Jan Jarabek sowie von Arthur Lemmer und Christian Neuert zu einer letztlich verdienten 5:0 Führung nach dem ersten Drittel.

 

Danach wechselte Coach Rumid Masche seine Goalies, nun stand Steven Kügow im Tor. In der 23. Min erzielte dann Patrick Czajka seinen ersten Treffer in dieser Partie. Aber die Scorpions legten nur 20 Sekunden später zur 6:1 Führung nach. Danach steigerten sich die Berliner und Patrick Czajka verkürzte mit seinen zweiten Treffer auf 6:2 Die Scorpions standen jetzt mächtig unter Druck, was Hannovers Coach Lenny Soccio zu einigen lautstarken Kommentaren auf seiner Bank zwang. In der 33. Min verweigerte dann Hauptschiedsrichter Fischer einen klaren Treffer von Dominik Grafenthin die Anerkennung. Ihm war bei dem Getümmel vor dem Tor die Sicht versperrt. Mit der 6:2 Führung ging es dann in die zweite Pause.

 

Im Schlußabschnitt drehten die Akademiker mächtig auf. In der 52. Min sorgte ein Hammer von Nils Watzke für das 6:3 und in der 55. Min verkürzte Justin Ludwig zum 6:4. Das Spiel war nun völlig offen und die Berliner machten mächtig Druck und ließen die Scorpions nicht mehr ins Spiel kommen. Bis zur 55. Min. Da kassierten gleichzeitig Christian-Alexander Leers eine 2 Min-Strafe wegen Hohen Stock und Jonas Müller eine 5 Min + Spieldauerstrafe wegen Hohen Stock an den gleichen Spieler. Das 5:3 Powerplay ließ die Niedersachsen wieder „Auferstehen“ und in der 57. und 58. Min klingelte es dann in dem Gehäuse von Steven Kügow zum deutlich zu hohen 8:4 für die Scorpions.

 

Trotz der Niederlage konnte man mit der Leistung der Akademiker zufrieden sein. Das Tempo und die Intensität des Spiels war sogar zur Verwunderung der Zuschauer enorm hoch. Ohne den gemeinschaftlichen „Blackout“ im ersten Drittel wäre das Spiel sicherlich anders verlaufen. Mit den Akademikern ist auch diese Saison zu rechnen.

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