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Heilbronn. (MK) „Diese Verpflkichtung haben wir nur getätigt, weil sich unsere beiden Torhüter so schwer verletzt haben. Mit dieser Verpflichtung bekommen sie die Zeit...

Von links nach rechts: Manager Ernst Rupp, Jonathan Bernier und Trainer Rico Rossi – C) by Eishockey-Magazin (MK)

Heilbronn. (MK) „Diese Verpflkichtung haben wir nur getätigt, weil sich unsere beiden Torhüter so schwer verletzt haben. Mit dieser Verpflichtung bekommen sie die Zeit wieder komplett und in Ruhe zu gesunden“, so Heilbronns Trainer Rico Rossi am Nachmittag im Rahmen der Pressekonferenz zur Vorstellung von Torhüterneuzugang Jonathan Bernier.

Bernier wurde am Morgen von den Veantwortlichen am Flughafen abgeholt, ausgestattet und nahm gleich am Mittag an seinem ersten Mannschaftstraining in der Käthchenstadt teil. Für ihn war wichtig einen Klub zu finden, wo er spielen kann. Das sei nun aufgrund der aktuellen Situation in Heilbronn der Fall. Er wolle dem Team helfen und habe schon viel Talent in der Mannschaft gesehen, so Bernier zu seinem „neuen“ Team.

Der Vertrag des Goalies läuft zunächst bis 13. November. Über finanzielle Detalis wollte sich Manager Ersnt Rupp nicht auslassen. Es sei aber alles in einem verträglichen Rahmen, ließ er sich doch eine kleine  Aussage entlocken. Zusätzliche Sponsoren hat man laut Rupp für diesen Transfer übrigens nicht gewonnen. Dafür sei alles viel zu schnell entschieden worden und er, so Rupp, könne und wolle auch nicht ständig die Werbepartner ansprechen. Für ihn selbst sei die Verpflichtung Berniers in seiner langjährigen Zeit als Verantwortlicher der größte Transfer. NHL Spieler habe man sicherlich auch schon in der Vergangenheit verpflichtet, allerdings waren diese zuvor nicht mehr in der weltbesten Liga aktiv gewesen, so Rupp.

Der langjährigen Manager sieht das Engagement Berniers übrigens ausschließlich für die Zeit befristet, bis die Keeper Nastiuk und Bartels wieder fit sind. „Das können wir dem Nastiuk, der derzeit der zweitbeste Keeper in der Liga ist, nicht antun. Schließlich wollten wir mit den beiden die Saison ursprünglich bestreiten“, so Rupp.

Bernier soll bereits am Freitag im Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins sein Debüt geben. Der Goalie ist gemeinsam mit seiner Freundin nach Heilbronn gekommen. Beide haben schon einige Erfahrungen in Europa gesammelt. Sie als Fotomodell in Mailand und München, und er u.a. in Russland und bei der WM 2010 in Deutschland.

Nicht zustande gekommen ist übrigens ein Comeback von Mannheims langjährigem Topgoalie Freddy Brathwaite, der seine Karriere nach der letzten Saison beendet hatte und sich auch weiterhin seinen neuen Aufgaben widmen möchte.

Ein ausführliches XXL-Video zu den dramatischen Verletzungen von Kevin Nastiuk und Dominik Bartels am Sonntag in Kaufbeuren, sowie der Vorstellung von Jonathan Bernier folgt am Wochenende im Eishockey-Magazin TV.

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