Vincent Hessler verlässt Ravensburg in Richtung Dresden
Dresdner EislöwenRavensburg TowerstarsTransfers und Vertragsverlängerungen Deutschland 30. Mai 2023 Eishockey-Magazin 1
Ravensburg. (PM Towerstars) Nach zwei Spielzeiten in Ravensburg wird Stürmer Vincent Hessler in der kommenden Saison nicht mehr für die Towerstars auflaufen. Er schließt sich einem anderen DEL2-Club an.
Der 25-jährige Berliner kam zur Saison 2021/2022 nach Oberschwaben, nachdem er die beiden Spielzeiten zuvor aufgrund einer schweren Verletzung komplett pausieren musste. Vincent Hessler kämpfte sich mit viel Willen und Ehrgeiz zurück in den Trainings- und Wettkampfalltag und verbuchte in der Vizemeister-Saison 4 Tore und 10 Vorlagen. Im zweiten Jahr seines Engagements in Oberschwaben konnte sich der 1,87 Meter große Stürmer, der in der vergangenen Saison aufgrund Personalnot auch mehrfach in der Defensive eingesetzt war, nochmals steigern und steuerte 10 Tore und 14 Assists zum Meistertitel bei. Leider werden sich die Wege mit Vincent Hessler zur nächsten Saison trennen, er wird zu einem anderen Club in der DEL2 wechseln.
Daniel Heinrizi, Towerstars Geschäftsführer Sport, sagt zum Abgang von Vincent Hessler: „Es ist schade, dass uns Vinnie verlassen wird. Er hat unglaublich viel Potenzial, was nach seiner langen Verletzung immer wieder auch zum Vorschein kam. Vor allem in Unterzahl sowie mit seiner Flexibilität war er ein wichtiger Faktor für uns in der Meistersaison. Wir respektieren aber auch, dass er näher an seiner Heimat Berlin bei seiner zukünftigen Frau sein möchte.”
Die Ravensburg Towerstars wünschen Vincent Hessler für den weiteren Verlauf der Karriere und auch privat alles erdenklich Gute und bedanken sich recht herzlich für den Einsatz in den vergangenen zwei Jahren.
Meisterlicher Neuzugang – Eislöwen verpflichten Vincent Hessler
Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben sich mit Vincent Hessler auf einen Vertrag für die nächsten beiden Spielzeiten geeinigt.
Mit den Ravensburg Towerstars konnte der gebürtige Berliner zuletzt die Meisterschaft in der DEL2 feiern.
Ausgebildet wurde der Neuzugang bei den Eisbären Berlin, wo er in der Spielzeit 2016/2017 erstmals bei den Profis in der DEL zum Einsatz kam. Insgesamt hat der 25-jährige Stürmer 50 Spiele in Deutschlands Eliteklasse für seinen Heimatclub bestritten. In der Saison 2018/2019 kam Hessler zu zwei A-Länderspielen und kletterte die Karriereleiter konstant nach oben. Eine langwierige Handverletzung bremste im August 2019 jedoch seine Entwicklung aus. Insgesamt konnte er deshalb in zwei Spielzeiten nur ein Meisterschaftsspiel bestreiten.
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Vincent ist ein fleißiger und talentierter Spieler, der sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff flexibel einsetzbar ist. Mit 25 Jahren befindet er sich im besten Sportleralter und konnte bereits reichlich Erfahrung in der DEL2 sowie der DEL und auch der Champions Hockey League sammeln. Damit passt er optimal in unser Team.“
In den vergangenen beiden Jahren blieb der Rechtsschütze in Ravensburg nahezu verletzungsfrei. In 126 Spielen für die Towerstars konnte Vincent Hessler 14 Tore erzielen und 24 Vorlagen geben.
Vincent Hessler, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich wollte wieder näher an meiner Heimat Berlin spielen und habe mich auch deshalb sehr über das Angebot der Eislöwen gefreut. Der Club ist sehr ambitioniert und hat gerade in den letzten beiden Jahren eine gute Entwicklung genommen. Ich will dem Team auch mit meiner Erfahrung in den Playoffs helfen, den nächsten Schritt zu machen. Ich freue mich zudem einige bekannte Gesichter wiederzusehen und auch wieder mit Corey Neilson zu arbeiten.“
Mit der Deutschen Nationalmannschaft nahm er an den U18 und an den U20 Weltmeisterschaften teil.
Aktueller Kader 2023/2024
Tor: Janick Schwendener, Pascal Seidel, Nick Jordan Vieregge (FL)
Abwehr: Simon Karlsson, Lukas Mannes, David Suvanto, Fabian Belendir, Nicklas Mannes, Bruno Riedl, Arne Uplegger
Angriff: Vincent Hessler, Jussi Petersen, Matej Mrazek, Georgiy Saakyan, Ricardo Hendreschke, Dani Bindels, Yannick Drews, Tom Knobloch, Adam Kiedewicz, Tomas Andres