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Bremerhaven. (PM) Mit Marc Kohl haben die Pinguine einem weiteren Spieler das Vertrauen geschenkt, der zu Beginn der letzten Spielzeit unter der Rubrik „Perspektiv-Spieler“...
Marc Kohl geht in seine zweite Saison an der Nordsee - © by Eishockey-Magazin (SP)

Marc Kohl geht in seine zweite Saison an der Nordsee – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit Marc Kohl haben die Pinguine einem weiteren Spieler das Vertrauen geschenkt, der zu Beginn der letzten Spielzeit unter der Rubrik „Perspektiv-Spieler“ mit einem Einjahresvertrag ausgestattet worden war. Jetzt, nachdem die Saison gerade einmal beendet wurde und die Planungen für die neue Spielzeit bereits auf Hochtouren laufen, gehört Kohl mit zu den Spielern, die von den Seestädtern mit einem neuen Vertrag ausgestattet wurden. Trainer Mike Stewart macht kein Geheimnis daraus, dass er von Kohl im Laufe der letzten Spielzeit mehr als positiv überrascht worden ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund soll der talentierte „Defender“ auch in der neuen Spielzeit die Chance bekommen, sich weiter positiv zu entwickeln um langfristig zu einer festen Größe im Gebilde der Pinguine zu wachsen.

 

Kohl entstammt dem Nachwuchs der Adler Mannheim. Unter Trainer Helmut de Raaf galt der Linksschütze stets als eine der Stützen des Teams und gewann zweimal die DNL Meisterschaft mit den Kurpfälzern. Zu Beginn der Saison 2009/2010 war Kohl in den Kurpark nach Bad Nauheim gewechselt, wo er sich zu einem soliden und leistungsstarken Oberliga Verteidiger entwickeln konnte. Kohl trug auch schon das Trikot der Nationalmannschaft. 17 Mal lief er für die U-17, U-18 und U-20-Auswahl auf. In der Nationalmannschaft lernte er Jerome Flaake und Marcel Ohmann kennen, die ihm vor dem letztjährigen Wechsel in die Seestadt mehr als motiviert hatten, diesen Schritt zu unternehmen.  „Die Jungs waren nur am Schwärmen, wenn es um Bremerhaven ging“, sagt Kohl und meint: „Mittlerweile weiß ich auch warum. Bremerhaven ist eine Topadresse im deutschen Eishockey. Hier kann man sich unter optimalen Bedingen auf das einzig Wesentliche, dem Sport, konzentrieren.“

 

Der 1,79 Meter große Profi gilt als klassischer Stay-at-home-Verteidiger. Da die Seestädter mit Teljukin, Fatyka, Slaton und Friesen  bereits über gebündeltes Maß an offensiv ausgerichteten  Abwehrspielern verfügen, verbuchten Stewart und die Offiziellen einen weiteren Pluspunkt für Kohl, dessen Stärken im eigenen Drittel liegen und der auch „beim Abräumen“ kompromisslos eine wichtige Rolle übernehmen kann.

Kohl hat bereits in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er in körperlicher Topform,  stets hoch motiviert auch einen guten ersten Pass spielen kann.  Qualitäten zeigte er auch im Penalty Killing. Mike Stewart: „Ich freue mich, auch in der neuen Spielzeit wieder mit Marc arbeiten zu dürfen. Klar, er ist noch jung und es müssen noch viele Dinge verbessert werden, aber darüber mache ich mir keine Sorgen. Marc Kohl im Kader der Pinguins – dass passt!“

 

Kohl, der im Moment noch in Mannheim weilt, dort aber bereits mit seiner Sommervorbereitung begonnen hat, unterschrieb am heutigen Vormittag einen weiteren Einjahresvertrag bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Gefragt nach seinen Saisonzielen meint die alte und neue Nummer #25: „Wir wollen von Spiel zu Spiel sehen, gut spielen, das tolle Publikum begeistern und in den Play Offs, die wir hoffentlich erreichen, dann noch einmal richtig Gas geben!“

 

Der aktuelle Kader:

 

Tor: Brett Jaeger; Verteidigung: Andrej Teljukin, Steve Slaton, Dustin Friesen, Stanislav Fatyka, Marc Kohl; Sturm: Marian Dejdar, Björn Bombis, Mark Kosick,  Brendan Cook, Jan Kopecky, Jan Kouba, Andrew Mc Pherson;

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