Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Erding. (PM) Wieder gab es für Erding Gladiators im Derby nichts zu holen. Die Samanski-Schützlinge unterlagen am Freitagabend beim EHC Klostersee mit 2:5 Toren...

Erding Gladiators LogoErding. (PM) Wieder gab es für Erding Gladiators im Derby nichts zu holen. Die Samanski-Schützlinge unterlagen am Freitagabend beim EHC Klostersee mit 2:5 Toren (0:3, 2:1, 0:1). Verloren wurde die Partie bereits Mitte des ersten Drittels.

Bei Erding fehlten der verletzte Alex Gantschnig und der gesperrte Michael Trox. Beide Teams hielten sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern suchten ihr Heil in der Offensive. Die erste hundertprozentige Möglichkeit für die Gastgeber hatte Trevor Elias, doch rettete Patrick Ashton mit einer tollen Parade (3.). Auf der Gegenseite stand Simon Pfeiffer aussichtsreich, wurde jedoch gefoult (7.). Die folgende Erdinger Überzahl war schwach, und kaum waren die Grafinger komplett, schloss Trevor Elias einen Konter zum 1:0 ab (9.).

Die Gladiators waren sichtlich geschockt, kamen zwar durch Valentin Scharpf zu einem Pfostentreffer, kassierten dann aber zwei weitere Treffer: Marvin Kablau staubte zum 2:0 ab (11.), und Peter Meier nutzte einen Ashton-Abpraller zum 3:0 aus (13.). Das sollte letztlich schon die Vorentscheidung sein. Florian Zimmermann hatte noch eine gute Chance, dann war das erste Drittel vorbei, das letztlich klar von den starken Gastgebern dominiert wurde.

Als die Grafinger zu Beginn des zweiten Drittels Überzahl hatten, wäre Erding beinahe der Anschluss gelungen, doch schoss Chris Cahill bei einem Break freistehend am Tor vorbei (27.) – erstklassig vorbereitet von Brandon Nunn. Kaum waren die Gladiators komplett, durften sie doch noch jubeln: Ein Schlenzer von Florian Engel schlug im Kreuzeck ein (29.). Und erneut war es die dritte Sturmreihe, die dann den Erdinger Anhang jubeln ließ. Nur vier Minuten später war Christian Poetzel zum 2:3 erfolgreich – es war das erste Saisontor des Angreifers. Aber im Spiel Vier gegen Vier baute Dominik Quinlan für Klostersee die Führung wieder auf 4:2 aus (35.).

Wild entschlossen, der Partie noch ein Wende zu geben, waren die Gladiators zu Beginn des Schlussdrittels – stürmisch angefeuert von den Fans. Ales Jirik hatte die erste gute Möglichkeit, doch war Keeper Martin Morczinietz auf dem Posten (43.). Jetzt spielten die Samanski-Schützlinge endlich so, wie es Trainer und Fans von Anfang an erwartet hatten. Klostersee zeigte prompt Nerven, wirkte nun lange nicht mehr so sattelfest in der Defensive und hatte dazu auch noch Glück bei einigen Schüssen aus der zweiten Reihe. Grafings Trainer Doug Irwin war das natürlich nicht entgangen, und so nahm er in der 49. Minute eine Auszeit.

Aber die Gäste blieben dran und setzten das EHCK-Gehäuse weiter unter Druck. Pech hatte Cahill, dessen Schuss knapp am Tor vorbeiging (56.). In der Schlussphase nahm Gladiators-Coach Samanski nach einer Auszeit seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis, und da war es Elias, der den Puck zum 5:2-Endstand im leeren Tor versenkte (59.).

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert