Schongau. (PM Mammuts) Es war kein Beinbruch, aber doch ärgerlich: Im ersten Abschnitt versäumte es die EA Schongau, ihre Chancen zu nutzen.
Zudem leisteten sich die Mammuts über die gesamte Partie hinweg zu viele Strafzeiten, sodass die Gastgeber ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnten.
Dennoch erzielten die Mammuts ihr Führungstor in der 14. Spielminute – ausgerechnet in Unterzahl. Kurt Sonne störte den Spielaufbau der Gastgeber entscheidend, eroberte die Scheibe und Luis Hegner verwertete eiskalt zum 0:1.
Doch Peißenberg gelang noch im Powerplay der Ausgleich, sodass es nach 20 Minuten mit einem 1:1 in die Kabinen ging.
Im Mittelabschnitt zeigten sich die Coaches der Mammuts weniger zufrieden. Während man im ersten Drittel noch läuferisch stark und taktisch diszipliniert agierte, wichen die Spieler nun zunehmend von den Vorgaben ab. Peißenberg nutzte die zahlreichen Strafzeiten der Schongauer und erzielte drei Sekunden vor Drittelende im Powerplay das 2:1 (40.).
Auch der Schlussabschnitt begann in Unterzahl – und erneut schlugen die Gastgeber sofort zu: 41. Minute, 3:1. Dieser Doppelschlag brachte die Mammuts endgültig aus dem Rhythmus.
Das vierte Tor der Miners (54.) fiel schließlich bei gleicher Spielerzahl, jedoch unmittelbar nach einer überstandenen Unterzahl der EAS.
Fazit der Schongauer Trainer: „Wir müssen lernen, uns über die gesamten 60 Minuten an den taktischen Plan zu halten – und sowohl im Penaltykilling als auch im Powerplay noch besser zu werden.“
Zuschauer: 643
Strafminuten: Peißenberg 8 – EA Schongau 16
Tore:
• EA Schongau: Luis Hegner (Assist: Kurt Sonne)
• Peißenberg: Valentin Hörndl (2), Marius Klein, Weiland Parrish (Assists: Florian Höfler (2), Jonas Lautenbacher, Ryan Murphy, Sinan Ondörtoglu)
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