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Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel beim EV Duisburg verdient mit 2:5 (0:2/0:1/2:2) verloren und ist damit auf den vierten Tabellenplatz... Verdiente HEV-Niederlage an der Wedau!

Danny Albrecht – © Sportfoto-Sale (D. Ross)

Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel beim EV Duisburg verdient mit 2:5 (0:2/0:1/2:2) verloren und ist damit auf den vierten Tabellenplatz der Oberliga Nord abgerutscht.

Am Sonntagabend geht es in der Hannibal-Arena, um 18.30 Uhr, gegen den Krefelder EV weiter.

An der Wedau fehlten den Miners mit Alexander Komov (Fingerbruch) und Nils Elten (DEL-Einsatz in Iserlohn) zwei wichtige Youngster. Im Tor setzte Danny Albrecht erneut auf Finn Becker, der vor einer Woche in Diez-Limburg eine überzeugende Saison-Premiere feierte. Doch bereits in der zweiten Spielminute war der junge Goalie erstmals überwunden. Nach einem abgewehrten Schuss stand Pontus Wernerson Libäck genau richtig, um Becker in der kurzen Ecke zu überwinden. Auch in der Folge blieb der EVD am Drücker, konnte Becker aber erst in der letzten Minute des ersten Abschnitts erneut überwinden. Diesmal fälschte Oula Uski in Überzahl einen Schuss zum 2:0 ab.

Auch im zweiten Abschnitt blieb Duisburg bissiger und kam nach 28 Spielminuten auch verdient zum dritten Treffer. Diesmal war es Linus Wernerson Libäck, der Finn Becker mit einem Handgelenksschuss zum 3:0 überwand. In der Folge entwickelte sich eine Partie mit offenem Visier, doch ein weiterer Treffer wollte im zweiten Drittel nicht mehr fallen.

Im Schlussdrittel kam der HEV dann durch Fominych zum Anschlusstreffer. Ein Klärungsversuch von Ondrej Nedved prallte an den Schlittschuh des Stürmers und von dort ins Tor. Herne setzte nun noch mal alles auf die Offensivkarte, doch schnell stellte Lennart Schmitz den alten Abstand wieder her. Zwar brachte Nicolas Cornett sein Team noch mal auf 4:2 heran, doch sechs Sekunden vor dem Ende war es dann erneut Oula Uski, der mit dem Empty-Net-Goal endgültig alles klar machte.

Entsprechend enttäuscht zeigte sich auch Danny Albrecht nach dem Spiel: „Wir hatten keinen Zugriff, waren immer einen Schritt zu spät. Die Passqualität war nicht gut. Es kam alles zusammen. Wir werden es aufarbeiten und müssen es am Sonntag gegen Krefeld deutlich besser machen“, sagte der HEV-Coach nach dem Spiel. Sein Team bekommt dann Besuch vom Krefelder EV, der am Freitag zuhause gegen Tilburg mit 2:11 verlor.

Tore:
1:0 01:00 P. Wernerson Libäck (Neumann/Uski)
2:0 19:02 Uski (Neumann) – PP1
3:0 27:58 L. Wernerson Libäck (P. Wernerson Libäck/Heatley)
3:1 49:40 Fominych (Liesegang) – PP1
4:1 53:39 Schmitz (Heatley/Fischer)
4:2 57:35 Cornett (Shmyr/Hane)
5:2 59:54 Uski (Nedved/Lunemann) – ENG
Strafen: 17-13
Offizielle Zuschauerzahl: 1191

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