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Düsseldorf. (MR) Ein kurioses Spiel sahen die Zuschauer am Sonntag im PSD BANK Dome am „Club Day“; es war allerdings über weite Strecken eines... Überragender Cody Brenner hält den Sieg der Steelers in Düsseldorf fest
Höchste Konzentration bei Cody Brenner – © Sportfoto-Sale (DR)

Höchste Konzentration bei Cody Brenner – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Ein kurioses Spiel sahen die Zuschauer am Sonntag im PSD BANK Dome am „Club Day“; es war allerdings über weite Strecken eines der weniger guten Spiele. Herausragende Torhüter ließen die Stürmer auf beiden Seiten verzweifeln.

Zunächst bekam DEG Goalie Henrik Haukeland die Trophäe für den Spieler des Monats Dezember überreicht. Außerdem wurde in den Powerbreaks auf die schwere Krebserkrankung des 25 jährigen Torhüters Jan Dalgic von den Hannover Indians hingewiesen – das Fanprojekt der DEG beteiligt sich an der Spendenaktion wie so viele andere Gruppen und Organisatoren aus der großen Eishockey Familie und hat einen Spendenpokal aufgestellt mit der Bitte um rege Beteiligung. Eishockey gab es auch noch, aber… Ein Spiel, bei dem nach 20 Minuten bereits „uneinholbar“ führt, ist vielleicht im weiteren Verlauf nicht so wirklich interessant. Das konnte man vom heutigen Spiel in Landeshauptstadt wahrlich nicht behaupten, als der Tabellensiebte gegen den Letzten antrat. Anhand des (sinnvollen) Puckbesitzes, des Passens, des Stickhandlings fragte man sich allerdings, wer hier die besser platzierte Mannschaft ist. Ein torloses Unentschieden nach 20 Spielminuten ließ definitiv Luft nach oben und hatte extremes Entwicklungspotential. Auch im zweiten Durchgang blieb das Gefühl eher „zum Haare raufen“ als „Nägel kauen“ – trotz zweier Strafen gegen die Gäste bei einer gegen die DEG und jetzt mehr Schüssen für die Hausherren: über die Linie wollte der Puck heute nicht. Bisher hatte es gerade einmal einen Pfostenkracher von Wilkie gegeben.

Ein selten gesehenes Ergebnis: 0:0 nach 60 Minuten

Zwar nahm der Schlussabschnitt mehr Fahrt auf, mit zwei Malen Strafzeit gleichzeitig auf beiden Seiten gab es auch die Möglichkeiten mit mehr Platz auf dem Eis, doch noch immer waren die Torleute die besten Spieler ihrer jeweiligen Mannschaft. Jetzt gab es drei „Beinahetreffer“ zum Luftschnappen. Nachdem es das gleiche Bild auch in der Verlängerung gab, also noch immer nichts Zählbares passierte, musste das Penaltyschießen her, und die 9772 Zuschauer bekamen das volle Programm zu sehen. Und wie es ins Bild des gesamten Spiels passte, war auch im ersten Durchgang keiner der Schützen erfolgreich. Als auch im eins gegen eins erst Berger (SCB) dann auch Svensson (DEG) verschossen, war es Lepaus, der den einzigen Treffer des Abends erzielte. Ehl konnte nicht nachziehen, und so sicherten sich die Steelers zwei Zähler.

Die Trainerstimmen zum Spiel





Es spielten:
DEG
– 40 Henrik Haukeland – 43 Luca Zitterbart, 67 Bernhard Ebner – 20 Tobias Eder, 39 Victor Svensson, 28 Alexander Ehl; 8 Mikko Kousa, 36 Joonas Järvinen – 71 Daniel Fischbuch, 81 Stephen MacAulay, 87 Philip Gogulla; 3 Alec McCrea, 5 Nick Geitner – 57 Paul Bittner, 29 Alex Barta, 15 Stephen Harper; 6 Justus Böttner – 92 Jakub Borzecki, 24 Alex Blank, 44 Josef Eham
SCB – 51 Cody Brenner – 23 Jimmy Martinovic, 90 Constantin Braun – 84 Chris Wilkie, 55 Chase Berger, 26 Evan Jasper; 40 Tim Schüle, 24 Max Renner – 75 Teemo Lepaus, 12 CJ Stretch, 8 Guillaume Naud; 18 Matt Maione, 58 Lucas Flade – 14 Benjamin Zientek, 57 Daniel Weiß, 29 Alex Preibisch; 34 Elias Lindner, 15 Robert Kneisler, 42 Fabjon Kuqi

Die Tore erzielten:
0:1 (65:00) Lepaus GWS

Schiedsrichter: 5 Andre Schrader, 13 Nikolas Neutzer (51 Dominic Kontny, 54 JP Priebsch)

Strafen: DEG – 6 Min; SCB – 10 Min.

Zuschauer: 9772

Fotostrecke zum Spiel

DEG - SCB
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2023


Michaela-Ross

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