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Düsseldorf. (MR) 225 Zuschauer sahen das Derby der U20 Teams an der altehrwürdigen Brehmstrasse, und sie sahen dominante Gäste, die mit 5:3 einen nie... U20 DNL Div.I: Kölner Junghaie mit wenig Problemen in Düsseldorf
Junghaie bejubeln einen Treffer gegen die DEG - © by Eh.-Mag. (DR)

Junghaie bejubeln einen Treffer gegen die DEG – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) 225 Zuschauer sahen das Derby der U20 Teams an der altehrwürdigen Brehmstrasse, und sie sahen dominante Gäste, die mit 5:3 einen nie gefährdeten Sieg über die Zeit brachten.

Düsseldorf gegen Köln, DEG gegen KEC – das hat Klang! Und es hatten sich mehr Zuschauer im Eistempel an der Brehmstrasse, der in neuem Glanze erstrahlt, eingefunden als zu „normalen“ Spielen. Doch trotz lautstarker Unterstützung von den Rängen liefen die Hausherren lange der Musik hinterher. Zwar benötigten die Junghaie eine doppelte Überzahl, um erstmalig Fabian Hegmann zu überwinden (Üffing, 5. Spielminute), doch sie konnten noch zwei weitere Treffer nachlegen (Sennhenn, 13. und Köhler, 22.), ehe von Seiten der DEG das erste Tor fiel. Dieses aber war sehr schön ausgespielt und vorgetragen, Doppelpass und Kapitän Tom Lorer konnte Gästekeeper Böttcher überwinden. (25.). Auch in eigener Unterzahl blieben die Gäste gefährlich, während die Hausherren mehrfach beinahe an der eigenen Bande hinter dem Tor scheiterten, als der Puck komisch genau am Pfosten rauskam statt beim Mitspieler. Glück für Düsseldorf, dass in solch einer Situation der Junghai zwar als erster reagierte, dann aber zu forsch zu Werke ging, dass ihm der Stock brach. Rasch den Puck aus dem Kleinholz gefischt, und schon ging es in die andere Richtung. Zwar traf Wrede das Spielgerät nicht richtig, doch die Scheibe hatte genügend Restenergie, um durch die Schoner bis hinter die Linie zu rutschen. Dran war man (28.)!

Arbeit für Kowert und Schelewski

Auf der anderen Seite aber stellte sich der Puck auf und rollte – ebenso durch die Beine von Hegmann (33.), und der 2-Tore-Abstand war wieder hergestellt, als es in die zweite Pause ging. Diese hatte Düsseldorfs Niklas Hane bereits in der Kabine erwartet durch die neue Regelung der 10-Min-Strafen. Ja, es gab ein paar Scharmützel und Revanche-Aktionen, dass die Linesmen Kowert und Schelewski sich ebenfalls mutig ins Gewühl stürzen mussten. Doch außer der erwähnten 10-Min-Strafe gab es nichts Größeres für die Statistik. Düsseldorf kam allerdings im Schlussabschnitt auch noch in den Genuss einer doppelten Überzahl, die sie aber nicht nutzen konnten. Dafür brachte Niedenz anschließend die Scheibe per Rückhand doch noch im Tor unter. Nur noch 1 Tor Unterschied. Doch Köln war zu scheibensicher und frech, als dass Hegmann frühzeitig aus dem Kasten hätte gehen können. Schließlich blieben nur noch 17 Sekunden, dass Düsseldorf die Scheibe sicher in den eigenen Reihen und im Angriffsdrittel hatte. Doch auch das reichte nicht, Üffing über links eroberte an der Bande das Spielgerät und trug es beinahe ins leere Tor zum Endstand von 5:3 aus Sicht seiner Junghaie. Aufgrund der Spielanteile ein auch in der Höhe angemessenes Ergebnis.

Michaela-Ross

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