Köln. (MR) Am zweiten Wochenende der DNL Halbfinale traten die Jungadler Mannheim mit der 2:0 Serienführung in Ingolstadt an, während die Serie der Kölner... U20 DNL auf der Zielgeraden zum Finale: Jungadler buchen Finalticket, Junghaie und Eisbären Juniors müssen nachsitzen

Torjubel bei den Jungadlern Mannheim – © Sportfoto-Sale (DR)

Torjubel bei den Jungadlern Mannheim – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MR) Am zweiten Wochenende der DNL Halbfinale traten die Jungadler Mannheim mit der 2:0 Serienführung in Ingolstadt an, während die Serie der Kölner Junghaie gegen die Eisbären Juniors 1:1 stand und man in Berlin spielte.

Der Serienmeister Jungadler ging nach torlosem ersten Drittel in der Nebenhalle der Saturn Arena erst zur Spielmitte in Führung (Max Penkin). Die Torhüter an beiden Endes des Feldes – Bartholomäus Oswald für Gastgeber Ingolstadt und Leon Willerscheidt für die Kurpfälzer – konnten sich ein ums andere Mal auszeichnen und hatten am Ende des Spiels eine ähnliche und exzellente Fangquote mit jeweils gut über 96%. Aufreger in der 35. Spielminute: Mannheims Nikita Tschwarnow wurde des Feldes verwiesen nach einem Stockstich. In dieser Überzahl konnten die Audistädter ausgleichen und auf 1:1 stellen (Döme Szongoth). Im Schlussabschnitt erhöhten die Kurpfälzer den Druck, konnten aber keinen weiteren Treffer erzielen. Da auch die 10-minütige Verlängerung torlos blieb, fiel die Entscheidung letztlich im Penalty Shot Shoot out. Hier hatte Felix Kerbel die Nase vorn und konnte seine Jungadler ins Finale schießen.


Die Partie Berlin gegen Köln geht in die Verlängerung – nicht nur im vierten Spiel

In Berlin konnten zunächst die Kölner Junghaie das Spiel am Samstag deutlich für sich entscheiden. Sie trafen erst zu einer sehr frühen Führung (Tobin Brandt, 2.), dann kam lange Zeit nichts Zählbares auf die Uhr. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels legte Köln nach (Philip Rubin). Zwischen der 49. und der 54. Spielminute wurde es turbulent: die Junghaie trafen noch vier Male während dieser 5 Minuten zum Endstand von 0:6 (Raphael Jakovlev 2x, Til Raab, Finley Wächter). Am Sonntag sah man dann ein gänzlich anderes, ein engeres Spiel. Es standen weiterhin Linus Vieillard (EJB) und Lukas Stuhrmann (KEC) im Tor. Auch diesmal ging Köln sehr früh in Führung, sogar noch früher als am Vortag (Noah Hahn, 1.). Auf den Ausgleich von Daniel Gavriluk (9.) hatten die Junghaie schnell eine Antwort (Mateu Späth, 11.), sodass es mit 1:2 in die Pause ging. Es wurde ab und zu „übertriebene Härte“ gepfiffen, sonst aber wenig Strafen. Spät im zweiten Durchgang glich Elias Schneider für die Juniors wieder aus (40.), und diesmal konnte Berlin nach der Pause nachlegen und erstmalig in Führung gehen (Nikita Knaus, 51.). Hierauf hatte allerdings Lukas Kopietz wenig später die Antwort (53.). Es musste die Verlängerung her, und hier konnten nach gut 8 gespielten Minuten die Hausherren Eisbären Juniors den „Lucky Punch“ erzielen (Gregor Stocker). Damit steht nach je einem Heim- und Auswärtssieg die Serie erneut unentschieden (2:2). Das Entscheidungsspiel findet am Dienstag in Köln statt.


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Michaela-Ross

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