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Trotz 0:3 gegen die Indians: HEV-Fans honorieren den Einsatz des Teams! Trotz 0:3 gegen die Indians: HEV-Fans honorieren den Einsatz des Teams!
Herne. (PM HEV) „Täglich grüßt das Murmeltier“ – So lässt sich das Heimspiel des Herner EV gegen die Hannover Indians zusammenfassen. Die Miners kämpften,... Trotz 0:3 gegen die Indians: HEV-Fans honorieren den Einsatz des Teams!

David Miserotti Böttcher – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) „Täglich grüßt das Murmeltier“ – So lässt sich das Heimspiel des Herner EV gegen die Hannover Indians zusammenfassen.

Die Miners kämpften, arbeiteten, warfen sich rein. Doch Aufwand und Ertrag standen am Ende in keinem Verhältnis. Die Indians setzten sich, ohne dabei großartig glänzen zu müssen, mit 0:3 (0:1/0:1/0:1) durch.

Der HEV musste neben den verletzten Verteidigern Hugo Enock und Justus Meyl auch noch auf Erik Keresztury verzichten. Der Stürmer verletzte sich beim Auswärtsspiel in Leipzig. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Förderlizenzspieler standen ebenfalls nicht zur Verfügung.

Doch Herne erwischte einen guten Start. Erst scheiterte Rasmus Lundh-Hahnebeck, wenig später brachte Dennis Swinnen die Scheibe nicht an Indians-Goalie Timo Herden vorbei. Niko Ahoniemi leistete sich kurz darauf eine unnötige Strafzeit, als er etwas zu energisch gegen Herden nachstocherte und zwei Minuten wegen Stockschlags absitzen musste. Hannover nutzte dieses Überzahlspiel durch einen platzierten Schuss von Jussi Petersen zum 0:1.

Auch in Abschnitt zwei beschränkten sich die Gäste auf eine kompakte Defensive, gingen nach vorne ein überschaubares Risiko, konnten den HEV aber weiterhin gut vom eigenen Tor weghalten. Zudem zeigte sich das Team von Raphael Joly sehr effizient. Dennis Palka wurde nach einem schnellen Angriff wunderbar freigespielt und traf aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck.

Im letzten Drittel änderte sich am Spielverlauf wenig. Hannover blieb konzentriert, Herne lief die Zeit davon. Bevor die Miners eine Schlussoffensive hätten starten können, war es Tyler Gron, der acht Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt setzte. Die mehr als 800 HEV-Fans honorierten am Ende zwar den Einsatz ihres Teams mit aufmunterndem Applaus, Punkte waren ihnen aber erneut nicht vergönnt.

„Wir müssen einfach mehr Chancen kreieren. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen und der Kampf war da. Dann wollten wir wieder zu viel und kriegen den Konter zum 0:2. Auch in Überzahl scheint es nicht zu passen. Wir versuchen, einen Spieler zu finden, der uns da helfen kann“, sagte Dirk Schmitz auf der anschließenden Pressekonferenz.

Nun gibt es für die Eishockey-Spieler der drei deutschen Profiligen ein spielfreies Wochenende, da der Deutschland Cup in Landshut stattfindet. Das nächste Spiel trägt der HEV am Freitag, 15. November, zuhause gegen die Saale Bulls Halle (20 Uhr) aus. Die eigentlich für Sonntag, 17. November, geplante Partie beim Tabellenführer Hannover Scorpions wurde um einen Tag vorgezogen und findet nun am Samstag, 16. November, um 20 Uhr, in der ars-Arena in Mellendorf statt.

Tore: 0:1 06:29 Petersen (R. Palka/Killins) – PP1 0:2 25:50 D. Palka (Bacek/R. Palka) 0:3 52:08 Gron (Skvorcovs/R. Palka)
Strafen: 2+5 (Heyer) – 10+5 (Petersen) Zuschauer: 886

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