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Ravensburg. (PM) Beständigkeit wird bei den Towerstars großgeschrieben. Sieben Spieler stehen im Kader, die schon vier Jahre oder länger in Ravensburg unter Vertrag sind. So...
Dresdens Cheftrainer Thomas Popiesch - © by Andreas Chuc

Dresdens Cheftrainer Thomas Popiesch – © by Andreas Chuc

Ravensburg. (PM) Beständigkeit wird bei den Towerstars großgeschrieben. Sieben Spieler stehen im Kader, die schon vier Jahre oder länger in Ravensburg unter Vertrag sind. So musste Trainer Petri Kujala auch in dieser Saison nur wenige Neuzugänge integrieren. Die Defensive blieb nahezu unverändert und auch im Tor gab es keinen Wechsel. Damit können die Verantwortlichen erneut auf eine der kompaktesten Abwehrformationen des Unterhauses vertrauen.

Im Sturm mussten die Abgänge von Frederic Cabana (Hamburg/DEL), Tomaz Razingar (Jesenice/SLO) und Tommi Hannus (Karriereende) kompensiert werden. Daniel Menge (Kaufbeuren), Justin Kelly (Troja-Ljungby/SWE) und Dustin Cameron (Coventry Blaze/GBR) stehen hingegen neu im Kader.

Statistisch gesehen haben in den Special-Teams die Eislöwen die Nase vorn. Mit 23,53% Erfolgsquote im Powerplay sind sie etwas effektiver als die Towerstars mit 21,43%. Im Unterzahlspiel sind die Dresdner weiterhin das Maß aller Dinge: Dank eines aggressiv und sehr konzentriert geführten Penaltykillings stehen hier weiterhin 100% zu Buche.

Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch muss im Spiel am Freitag auf Feodor Boiarchinov (Innenbandverletzung) und David Hájek (Kompartmentsyndrom) verzichten. Dagegen wird Carsten Gosdeck sein Debüt in der DEL2 geben. Der Stürmer war nach seinem Mittelfußbruch zum Beginn dieser Woche ins Mannschaftstraining eingestiegen, konnte trotz der langen Ausfallzeit allerdings bereits gute Fortschritte verzeichnen.

Die Freude auf einen Einsatz ist bei Gosdeck deshalb besonders groß: „Es macht viel Spaß, wieder mit den Jungs auf dem Eis zu stehen“, sagt der gebürtige Kölner. Ravensburg schätzt Gosdeck sehr stark ein: „Aus der letzten Saison wissen wir, dass Ravensburg eiskalt ist. Wir müssen als Einheit kompakt stehen und zeigen, wer der Chef im Haus ist.“

„Die Towerstars haben einen qualitativ hochwertigen Kader, dem man keine Räume geben darf“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Unser Gegner darf nicht die Möglichkeit bekommen, in der neutralen Zone die Scheibe abzufangen. Zudem müssen wir äußerst diszipliniert auftreten und dürfen möglichst keine Ãœberzahlsituationen zulassen. Wenn wir erst einmal einem Rückstand hinterherlaufen müssen, wird es ganz schwer.“

Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist 20 Uhr. Tickets gibt es in allen bekannten Vorverkaufskassen, im Internet und ab 18 Uhr an der Abendkasse. Die Arenatüren öffnen 18.30 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Steinecke (Brotterode).

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