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Iserlohn. (MK) In einer rassigen Partie setzten sich die Iserlohn Roosters am Ende etwas zu hoch mit 4:1 gegen die Hamburg Freezers durch. Das...
Boxeinlage zwischen Brodie Dupont (links) und Bretton Stamler - © by Eishockey-Magazin (JB)

Boxeinlage zwischen Brodie Dupont (links) und Bretton Stamler – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) In einer rassigen Partie setzten sich die Iserlohn Roosters am Ende etwas zu hoch mit 4:1 gegen die Hamburg Freezers durch. Das am Ende vielleicht etwas größere Herz und vor allem die größere Geduld auf den entscheidenden Moment zu warten gaben letztendlich den Ausschlag für die Roosters. Überraschenderweise konnte Roostertrainer Pasanen auf Derek Whitmore zurückgreifen, der am Montag noch auszufallen drohte.

 

Die 1:0 Führung der Hausherren durch Petersens Schuss aus der halbrechten Position (8.) ging aufgrund der höheren Spielanteile der Roosters in Ordnung. In der ersten Überzahl, als Jakobsen die Hamburger Strafbank drückte, war es ebenfalls Petersen, der die beste Iserlohner Chance hatte. Eine kurze aber handfeste Keilerei zwischen Iserlohns Dupont und Hamburgs Stamler endete für beide Streithähne mit jeweils 2+2+10 Strafminuten. Die Freezers verpassten in der 14. Minute den Ausgleich zunächst durch Flaake und kurz darauf als Madsen einen Nachschuss nicht im Kasten von Lange unterbringen konnte.

 

 

Die Freezers wurden im zweiten Drittel zunächst von Minute zu Minute stärker. Brett Festerling (23.), Topscorer Clark der verzog und Jakobsen der seinen Meister in Lange direkt vor dem Iserlohner Zerberus fand (beide 26.) hatten hochkarätige Einschusschancen. Als Schubert in der 30. Minute die nächste Strafe der Norddeutschen kassierte, schlugen die Roosters erneut zu. Zunächst vergab noch Sullivan am rechten Pfosten lauernd. Dann aber war es Wruck, der Liwings Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Kotschnew im Kasten der Freezers abfälschte. Iserlohn danach mit Oberwasser. Raedeke (34.) und Whitmore verpassten den dritten Treffer nur knapp. Glück hatten die Freezers sogar in eigener Überzahl, als erneut Raedeke das Tor nur knapp verpasste (39.).

 

 

Bis zur 47. Minute sahen die 3108 Zuschauer in den ersten Minuten des Schlussdrittels ein Spiel auf Augenhöhe. Dann jedoch verkürzte Roy mit einem Beinschuss zum 2:1 für die Gäste. Mitchell (49.) hatte eine weitere gute Chance für die nun auf den Ausgleich drückenden Hanseaten. Als eben jener Mitchell dann in der 52. Minute auf der Strafbank saß vermochten die Sauerländer aus ihrer Überzahl kein Kapital zu schlagen. Hamburg tat es den Roosters gleich, als Petersen in der 57. Minute auf die Sünderbank musste. Wieder vollzählig nahm Petersen die Entscheidung selbst mit zwei Treffern ins mittlerweile verwaiste Hamburger Tor in die Hand. Am Ende fiel der 4:1 Sieg der Roosters sicherlich um mindestens ein Tor zu hoch aus.

 

Am kommenden Freitag bestreiten beide Teams ihr nächstes Heimspiel. Hamburg empfängt Meister Ingolstadt und die Roosters treffen auf die Grizzly Adams Wolfsburg.

 

Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers 4:1 (1:0/1:0/2:1)

Tore: 1:0 (07:39) Petersen (York/Jares), 2:0 (30:57) Wruck (Liwing/York) 5-4PP, 2:1 (46:54) Roy (Flaake/Festerling), 3:1 (58:52) Petersen (Foster/Teubert) ENG, 4:1 (59:22) Petersen (Teubert/York) ENG

Strafen: Iserlohn 20 – Hamburg 32

Schiedsrichter: Yazdi, Rohatsch

Zuschauer: 3108

 

Aufstellungen:

Iserlohn: Lange – Button, Lavallee; Sullivan, Liwing; Orendorz, Teubert; Jares – Connolly, Bassen, Blank; Wruck, York, Petersen; Raedeke, Foster, Dupont; Whitmore, Friedrich, Macek

Hamburg: Kotschnew – Schubert, Stamler; B. Festerling, Roy; Schmidt, Klassen – Madsen, Sertich, Mitchell; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Clark, Festerling, Flaake; Pohl, Jakobsen

 

 

Three Stars:

1stStar: Petersen

2nd Star: Lange

3rdStar: Roy

 

Fotostrecke zum Spiel

Stimmen zum Spiel finden Sie ab Mittwochvormittag im Eishockey-Magazin TV

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