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Nashville, Tenn. (EM) In Nordamerika ist es fast schon gute Tradition, dass die NHL Klubs vor dem Draft Pick diverse Draftrechte und Transferrechte an Spielern...

Nashville, Tenn. (EM) In Nordamerika ist es fast schon gute Tradition, dass die NHL Klubs vor dem Draft Pick diverse Draftrechte und Transferrechte an Spielern tauschen. So gaben die Nashville Predators heute bekannt, dass der Verein im Tausch für Stürmer Kyle Wilson, Torhüter Anders Lindback und ein Draftrecht in der siebten Runde 2012 die Transferrechte an dem zuletzt für Tampa Bay und vor allem die Iserlohn Roosters spielenden Torhüter Sébastien Caron erhalten hat. Dazu haben die Predators verschiedene, von Insidern als erstklassig bezeichnete, Draftrechte erhalten.

Caron hatte nach dem Saisonende in Iserlohn für viele überraschend ein Engagement bei den Tampa Bay Lightning angenommen. Dort kam er noch zu drei NHL Einsätzen. Nun haben die Predators zugeschlagen und die Möglichkeit ihn fest unter Vertrag zu nehmen.

Sébastien Caron – © by Eishockey-Magazin (JB)

Nicht wirklich geklärt ist damit auch die vertragliche Situation Carons in Iserlohn. Dort hatte der Schlussmann im Herbst vergangenen Jahres seinen Vertrag verlängert. Ob die Traderechte der Predators an Caron nun diesen Vertrag komplett außer Kraft setzen oder ob zumindest eine Transferentschädigung zu erwarten ist, hängt wohl von den Vertragsdetails zwischen Caron und Iserlohn ab. Die Chancen auf eine Rückkehr an den Seilersee sind aktuell sicherlich nicht gleich null, aber seit gestern Abend zumindest erheblich gesunken.

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