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Schwenningen. (RA) Die über 700 Gästefans konnten einem so richtig leid tun! Zunächst verspätet sich der Sonderzug durch einen „Personenschaden“ auf der Bahnstrecke um...
Für die mitgereisten AEV Fans hatte sich die Reise nach Schwennngen nicht gelohnt - © by Eishockey-Magazin (RA)

Für die mitgereisten AEV Fans hatte sich die Reise nach Schwennngen nicht gelohnt – © by Eishockey-Magazin (RA)

Schwenningen. (RA) Die über 700 Gästefans konnten einem so richtig leid tun! Zunächst verspätet sich der Sonderzug durch einen „Personenschaden“ auf der Bahnstrecke um mehr als 1 Stunde. Die Schwenninger Verantwortlichen reagieren darauf prompt und verschoben kurzerhand den Spielbeginn um eine halbe Stunde auf 17 Uhr. Eine noble Geste des Gastgebers. Aber damit war es vorbei mit den Gastgeschenken!
Die Gäste aus Augsburg begannen recht forsch und drängten in den ersten Minuten dieser Partie auf den Führungstreffer. Doch Nationaltorhüter Dimitri Pätzold hielt dagegen und somit seinen Kasten sauber.

Nach dieser Druckphase der Gäste nutzte Schwenningen zweimal ein Überzahlspiel und es stand 2 zu 0 für die Schwarzwälder. Wie Wild Wings-Coach Stefan Mair etwas scherzhaft nach Spielende bemerkte: „Ja die Jungs hatten gestern 3 Stunden Überzahlspiel im Training geübt“ , relativierte dies aber dann als Scherz, da ja am gestrigen Samstag überhaupt kein Training anstand und meinte nur: „manchmal klappt halt alles und manchmal halt nichts“.

Dieser Hinweis des sympathischen Tirolers war symptomatisch für das gesamte Spiel. Die Schwenninger spielten die Gäste aus Augsburg regelrecht schwindelig. Es klappte einfach nahezu alles! Als Coach Michell seinen Torhüter Keller in der 40. Spielminute durch Ehelechner ersetzte stand es bereits 5 zu 0.

5 Minuten später dann das 6 zu 0. Die Schwenninger zeigten Mitleid mit den Sonderzugfahrern und skandierten lauthals: „Das haben eure Fans nicht verdient“!
Es folgten noch 2 schön heraus gespielte Tore der Wild Wings! Fazit: Ein mega Hockeyabend! Ein 8 zu 0 für den DEL-Neuling, der erste Shutout für den Hexer Pätzold im Kasten der Schwenninger, 36 Tore in 11 Spielen lautet die satte Ausbeute der Schwarzwälder.

Man darf gespannt sein, wie dieser Erfolgsweg weitergeht. Auf alle Fälle sind die Schwenninger Wild Wings eine tolle Bereicherung für die DEL. Nicht nur die tollen Fans sind erstligatauglich, sondern auch die Mannschaft hat am heutigen Abend auf dem Eis brilliert!

 

Schwenninger Wild Wings – Augsburger Panther 8:0 (2:0, 3:0, 3:0)
Tore:
1:0 8. Johnson (Wishart, Ramsay), 2:0 13. Petersen (Ramsay, Johnson), 3:0 22. Johnson, 4:0 25. Green (Petersen, Granath), 5:0 38. Schlager (Dronia), 6:0 45. Sacher (Johnson, Wilhelm), 7:0 48. Rodman (Hacker, Beechey), 8:0 52. Pielmeier (Rodman, Schlager).
Schiedsrichter: Brüggemann, Sicorschi
Zuschauer: 4551
Strafen: Schwenningen 4 / Augsburg 8

 

Stimmen nach dem Spiel

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