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Zell am See. (PM Red Bulls) Der EHC Red Bull München hat beim Red Bulls Salute 2024 in Zell am See-Kaprun den vierten Platz... Toni Söderholm: „Der Wille, intensiv zu arbeiten, ist vorhanden“ – München unterliegt Salzburg im kleinen Finale des Red Bulls Salute 2024

Patrick Hager of Red Bull Muenchen and Paul Stapelfeldt of EC Red Bull Salzburg – © Gintare Karpaviciute – EC Red Bull Salzburg

Zell am See. (PM Red Bulls) Der EHC Red Bull München hat beim Red Bulls Salute 2024 in Zell am See-Kaprun den vierten Platz belegt.

Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm unterlag im kleinen Finale gegen den EC Red Bull Salzburg mit 2:4 (1:1|1:2|0:1). Nikolaus Heigl und Veit Oswald trafen gegen den amtierenden österreichischen Meister. Am Abend spielen die Växjö Lakers und die ZSC Lions im Finale um den Titel beim internationalen Einladungsturnier.

Spielverlauf
Beide Teams starteten mit viel Energie in das Gastgeber-Duell. Chancen fehlten allerdings bis in die sechste Minute noch. Dann setzte Nikolaus Kraus mit seinem Nachschuss an den Pfosten des Münchner Tores ein erstes Zeichen (6.). Wenig später tauchte Tobias Rieder auf der anderen Seite vor David Kickert auf, doch der Salzburger Torhüter war zur Stelle. Im Anschluss München mit mehr Scheibenbesitz – und das zahlte sich in der 14. Minute aus: Heigl initiierte zunächst einen Angriff und staubte dann selbst zum 1:0 ab. Sein erster Treffer im Trikot des EHC Red Bull München. Die Führung hielt allerdings nur zwei Minuten, denn Peter Schneider ließ Mathias Niederberger im Powerplay keine Chance. Beim 1:1 blieb es bis zur ersten Pause.

Im Mittelabschnitt war Niederberger früh gefordert. Der deutsche Nationaltorhüter zeigte starke Paraden, das 1:2 durch Tyler Lewington konnte er aber nicht verhindern (22.). München reagierte mit einer Tempoverschärfung. Die Belohnung war der Ausgleich durch Oswald nach Emil Johanssons sehenswerter Vorarbeit (27.). Doch nur zwei Minuten später brachte Vadim Schreiner die Österreicher erneut in Führung (29.). Es ging nun hin und her. Beide Teams erspielten sich Chancen, weitere Treffer fielen im zweiten Drittel aber nicht.

München übernahm im Schlussabschnitt die Kontrolle und erarbeitete sich Möglichkeiten. Ein Schuss von Adam Brooks schrammte knapp am Winkel vorbei (44.). Kickert in dieser Szene im Glück. Seine Mitspieler setzten Nadelstiche, ein weiterer Treffer fiel aber zunächst nicht. Bis in die Schlussphase blieb es beim knappen Vorsprung der Österreicher. Söderholm brachte den zusätzlichen Feldspieler – ohne Erfolg: Luca Auer markierte mit einem Empty-Net-Treffer den 2:4-Endstand (60.).

Toni Söderholm:
„Die Balance zwischen Offensive und Defensive war nicht immer perfekt. Der Wille, intensiv zu arbeiten, ist vorhanden. Uns fehlen allerdings noch Kleinigkeiten.”
Tore:
1:0 | 13:05 | Nikolaus Heigl
1:1 | 15:39 | Peter Schneider
1:2 | 21:13 | Tyler Lewington
2:2 | 26:25 | Veit Oswald
2:3 | 28:46 | Vadim Schreiner
2:4 | 59:26 | Luca Auer




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