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Bad Tölz. (PM) Durch eine 2:3 (0:1, 0:1, 2:0)-Heimniederlage gegen den nun punktgleichen EHC Klostersee sind die Tölzer Löwen aufgrund des schlechteren Torverhältnisses am...
Phasenweise ging es durchaus rustikal zu - © by Eishockey-Magazin (NE)

Phasenweise ging es durchaus rustikal zu – © by Eishockey-Magazin (NE)

Bad Tölz. (PM) Durch eine 2:3 (0:1, 0:1, 2:0)-Heimniederlage gegen den nun punktgleichen EHC Klostersee sind die Tölzer Löwen aufgrund des schlechteren Torverhältnisses am Sonntag auf Rang fünf abgerutscht – haben allerdings ein Spiel weniger. Es spricht derzeit einiges dafür, dass die beiden Teams in Playoff-Runde eins erneut aufeinander treffen. Was das bedeuten könnte, darauf bekamen 1238 zahlende Zuschauer schon mal einen Vorgeschmack: Ein mit Tempo, Leidenschaft und hoher Intensität geführtes Match – mit blendenden Torleuten, wenigen Treffern und vielen Strafzeiten: 44 Minuten gegen Tölz, 42 Minuten gegen Klostersee. Nach unhaltbaren Kreuzeck-Toren von Michael Dorr und Andreas Farny führten die Grafinger bereits 2:0, bevor Thomas Merl und Yanick Dubé in einer mitreißenden Aufholjagd die (torlose) Verlängerung erzwangen. Im Penaltyschießen gelang Valentin Scharpf der spielentscheidende Treffer. „Das war heute Playoff-Atmosphäre. Ich freue mich über den Sieg“, sagte EHC-Trainer Doug Irvin hinterher und schob nach: „Viele meiner Jungs brauchten heute Eisbeutel.“ Löwen-Trainer Florian Funk, der Klostersee für das gegenwärtig stärkste Team der Liga hält, war gedanklich auch schon bei den Playoffs: „Ich hoffe, dass unsere beiden Teams nicht Vierter und Fünfter werden.“ Mit dem „sehr, sehr guten Spiel“ war Funk vollauf einverstanden, auch wenn sein Vorhaben, Konter und Rückstand zu vermeiden, nicht aufgegangen war. „Es wäre mehr drin gewesen“, fand Funk, „allerdings wären wir nach dem zweiten Drittel mit dem einen Punkt schon froh gewesen.“

 

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