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Bad Tölz. (PM/NE) Fehlstart der Tölzer Löwen ins Playoff-Viertelfinale: Mit 2:6 (0:2, 0:3, 0:1) unterlag der amtierende Meister am Freitag auf eigenem Eis den...
Tom Fiedler, Thomsc Schenkel und Branislav Pohanka (v.l.n.r.) hatten in Tölz reichlich Grund zu jubeln - © by Eishockey-Magazin (NE)

Tom Fiedler, Thomsc Schenkel und Branislav Pohanka (v.l.n.r.) hatten in Tölz reichlich Grund zu jubeln – © by Eishockey-Magazin (NE)

Bad Tölz. (PM/NE) Fehlstart der Tölzer Löwen ins Playoff-Viertelfinale: Mit 2:6 (0:2, 0:3, 0:1) unterlag der amtierende Meister am Freitag auf eigenem Eis den Frankfurter Löwen. Doch auch wenn Gästetrainer Martin Jiranek konstatierte: „Das Spiel war enger als es das Ergebnis aussagt“, am verdienten Erfolg der Hessen gab’s nichts zu deuteln. Sie verwerteten ihre Torchancen konsequenter und hatten mit Torwart Danijel Kovacic den besten Spieler des Abends in ihren Reihen.  Im ersten Drittel nämlich hatten die Oberbayern vor mehr als 2300 Zuschauern durchaus Möglichkeiten, das Resultat in die gewünschte Richtung zu lenken. Stattdessen profitierte Frankfurt von Tölzer Fehlpässen – und hatte auch noch ein Quäntchen Glück, beispielsweise als die Querlatte bei einem Schuss von Sepp Kottmair für den in dieser Szene machtlosen Kovacic rettete. Entschieden wurde die insgesamt recht faire Begegnung im zweiten Spielabschnitt: Da schaffte es  Bad Tölz bei einer fast zwei Minuten währenden 5-3-Ãœberzahl nicht, das 2:1 zu erzielen. Kaum komplett machte Frankfurt das vorentscheidende 3:0 und erhöhte gegen die konternierte Tölzer Abwehr binnen 36 Sekunden auf 5:0. Torschützen für die Gäste waren Jakub Rumpel (2), Branislav Pohanka, Peter Baumgartner, Tom Fiedler und  Patrick Schmid. Für Bad Tölz trafen Yanick Dubé (zum 1:5) und Thomas Merl (zum 2:6). Cheftrainer Florian Funk brachte es auf den Punkt: „Wir haben zu viele Fehler gemacht und zu wenig Tore geschossen. Nach dem 0:3 war’s vorbei.“ Für aussichtslos hält Funk  das Playoff-Rennen indessen nicht: „Wir haben die Chance, Frankfurt zu schlagen,aber dafür müssen wir in Führung gehen.“
Weiter geht’s am Sonntag um 18:30 Uhr in Frankfurt. Am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr treffen die beiden Teams erneut in Bad Tölz aufeinander.

 

 

Statistik:

Bad Tölz – Löwen Frankfurt 2:6 (0:2/0:3/2:1)

Tore: 0:1 (8:53) Jakub Rumpel (Tom Fiedler/Thomas Schenkel), 0:2 (18:54) Jakub Rumpel (Tom Fiedler/Branislav Pohanka), 0:3 (36:34) Branislav Pohanka (Patrick Schmid/Jakub Rumpel), 0:4 (38:14) Peter Baumgartner (Überzahl-Tor) (Norman Martens), 0:5 (38:50) Tom Fiedler (Jakub Rumpel), 1:5 (45:53) Yanick Dubé (Florian Strobl/Pascal Sternkopf), 1:6 (50:15) Patrick Schmid (Unterzahl-Tor) (Nils Liesegang), 2:6 (57:48) Thomas Merl (Überzahl-Tor 2) (Leonhard Pföderl/Florin Ketterer)

Strafen: Bad Tölz: 14 Minuten, Löwen Frankfurt: 16 Minuten

Zuschauer: 2313

Schiedsrichter: Schiedsrichter: Christian Oswald

1.Linienschiedsrichter: Vladislav Gossmann

2.Linienschiedsrichter: Andreas Hofer

Aufstellungen:

Bad Tölz: Kolacny Florian, Prommersberger Anton, Strobl Florian, Dubé Yanick, Mangold Franz, Sedlmayr Johannes, Ketterer Florin , Fischhaber Christoph, Kolacny Christian, Kammerer Maximilian, Harrer Viona, Urban Christian, Schwarz Andreas, Kottmair Josef, Sternkopf Pascal, Pfleger Marco, Fuchs Dominic, Walleitner Dominik, Neal Dennis, Leonhard Pföderl, Wölfl Marco

Löwen Frankfurt: Kreuzmann Stephan, Stokowski Felix, Schoofs Pascal, Martens Norman, Bär Steven, Rumpel Jakub, Fiedler Tom, Gare Landon, Schenkel Thomas, Domogalla Adam, Schmid Patrick, Kirschbauer Florian, Pohanka Branislav, Mayr Roland, Neumann Manuel, Schmerda Michael, Kovacic Danijel, Ziolkowski Christoph, Ackers Boris, Baumgartner Peter, Liesegang Nils

 

Stimmen nach dem Spiel

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