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Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EXA IceFighters aus Leipzig mit 5:4 (1:1/2:1/2:2) gewonnen und Tabellenplatz sechs gefestigt. Am... Tolle HEV-Moral beim 5:4-Heimsieg gegen Leipzig!

Max Drücker – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EXA IceFighters aus Leipzig mit 5:4 (1:1/2:1/2:2) gewonnen und Tabellenplatz sechs gefestigt.

Am Sonntag kommt es zum dritten HEV-Duell der Saison. Bully beim Herforder EV in Ostwestfalen ist um 18 Uhr.

Den Miners standen dabei eine große Anzahl an Spielern nicht zur Verfügung, unter anderem alle drei Torhüter. Nach dem Abschlusstraining am Donnerstagabend meldete sich auch noch Finn Becker krank ab. So musste schnell reagiert werden. Herne lizenzierte am Freitagmorgen Max Drücker, den DNL-Goalie der Düsseldorfer EG, der am Abend direkt sein Debüt feierte. „Ein großer Dank an die DEG für die schnelle und unkomplizierte Hilfe. Ohne diese Unterstützung hätten wir nicht spielen können. Max hat seine Sache wunderbar gemacht“, bedankte sich Tobias Stolikowski bei den Düsseldorfern.

Der 17-jährige Goalie musste dann auch bereits in der dritten Spielminute eingreifen, um die erste Chance der Gäste zu Nichte zu machen. Beim Gegentor war Max Drücker dann aber machtlos. Luis Rentsch stand vor dem Tor zu frei und netzte zum 0:1 ein. Doch Herne hatte direkt die Antwort parat. Braylon Shmyr hämmerte die Scheibe zum Ausgleich unter die Latte.

Im zweiten Abschnitt gingen erneut die Messestädter durch Michael Burns in Führung, erneut zeigte der HEV die passende Reaktion. Elvijs Biezais erzielte den Ausgleich zum 2:2 in Überzahl und sorgte auch, nach überlegtem Zuspiel von Chris Seto, für die 3:2-Führung nach 40 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt war Dennis Swinnen bereits nicht mehr dabei. Der Stürmer ging angeschlagen ins Spiel, beendete seinen Auftritt aber nach dem ersten Abschnitt. „Er hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, aber am Ende geht die Gesundheit immer vor“, so der Coach.

Doch auch die IceFighters zeigten Moral. Erst nutzte Oliver Eckl einen Abspielfehler in der Herner Defensive zum 3:3, dann war es Connor Hannon, der von Jonas Riekkinen freigespielt wurde und aus dem Slot für die erneute Führung der Gäste sorgte. „Nach dem 4:3 haben wir die Scheiben dann aber wieder vertändelt und nicht tief gebracht. Deswegen fahren wir heute vollkommen zurecht ohne Punkte nach Hause“, ärgerte sich Leipzig-Coach Sven Gerike jedoch. Denn Herne konnte das Spiel noch mal drehen: Erst legte Braylon Shmyr den Puck an Erik Hoffmann vorbei ins Netz, dann war es Chris Seto, der in Überzahl für den umjubelten 5:4-Siegtreffer sorgte. „Wir konnten die neutrale Zone gut sichern. Defensiv haben wir es heute sehr ordentlich hinbekommen. Die Jungs haben sich die drei Punkte wirklich verdient“, bilanzierte Tobias Stolikowski.

Tore:
0:1 11:35 Rentsch (Hübner/Sauer)
1:1 12:30 Shmyr (Köhler/Stelzmann)
1:2 22:47 Burns (Hannon/Riekkinen)
2:2 32:08 Biezais (Liesegang/Hüfner) – PP1
3:2 38:38 Biezais (Seto/Hüfner)
3:3 46:32 Eckl (Miguez/Sauer)
3:4 47:54 Hannon (Riekkinen/Virch)
4:4 49:41 Shmyr (Peleikis/Köhler)
5:4 53:17 Seto (Liesegang/Biezais) – PP1
Strafen: 4-10
Offizielle Zuschauerzahl: 845

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