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Bad Tölz. (PM Löwen) Die letzten drei Duelle am Gutenbergweg haben die Tölzer Löwen allesamt mit einem Tor Unterschied verloren. Am heutigen Dienstag sprang... Tölzer Löwen: Mangelnde Chancenverwertung kostet Punkte

Maximilian Forster – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Die letzten drei Duelle am Gutenbergweg haben die Tölzer Löwen allesamt mit einem Tor Unterschied verloren. Am heutigen Dienstag sprang dabei zumindest ein Punkt raus. Im Penaltyschießen entschied Max Forster mit zwei Treffern die Partie zugunsten der Gastgeber – 3:2.

Das Spiel begann mit dem derbyüblichen Abnutzungskampf. Die Löwen, durch Heinzingers Rückkehr zumindest mit 14 Feldspielern, kämpften, fanden aber vorne zu selten den Mitspieler. „Landshut ist eine sehr körperbetonte Mannschaft, sie wollten gute Defensive spielen“, so Kevin Gaudet. Und das taten sie über weite Strecken. Im ersten Drittel nutzte einzig Marcus Power seine Chance und traf zum 1:0 für den EVL. „Wir haben es sehr gut gemacht“, zeigte ich EVL-Coach Leif Carlsson zufrieden.

Nach fünf sehr druckvollen Landshuter Minuten zu Beginn des zweiten Drittels fanden die Tölzer Löwen dann endgültig ins Spiel und übernahmen die Kontrolle. „Wir hatten super Chancen, Hübl war am Ende der Unterschied“, äußerte sich Gaudet. Dabei wollte er keineswegs die Leistung seines eigenen Goalies diskreditieren, denn auch auf Maxi Franzreb war wieder einmal Verlass. Doch Jaroslav Hübl im Landshuter Tor verhinderte ein ums andere Mal den Einschlag. Erst in Minute 38 traf Marco Pfleger mit einem verdeckten Schuss im Powerplay zum Ausgleich.

Im Schussdrittel die Buam dann die klar bessere Mannschaft. Erneut in Ãœberzahl traf diesmal Max French und verlängerte seine Torserie damit auf elf Spiele in Serie. „Big Goal“, kommentierte Gaudet. Allgemein waren die Ãœberzahlsituationen am Dienstagabend entscheidend. Umso bitterer die Strafe Kenney Morrisons sieben Minuten vor Ende, die erneut durch Marcus Power postwendend bestraft wurde. Und auch wenn die Löwen es in den restlichen Minuten der regulären Spielzeit nicht schafften, noch zu treffen – spätestens in der Verlängerung hätten sie das Spiel gewinnen müssen.

Marco Pfleger und Lubor Dibelka scheiterten alleine vor Hübl, Reid Gardiner traf nur den Pfosten. Bitter für die Löwen, denn im Penaltyschießen blieb Max Forster zweimal eiskalt, während auf Löwenseite nur Marco Pfleger traf. Damit blieb der Extrapunkt in Niederbayern.

„Ich glaube, beide Teams haben einen Punkt verdient“, so Gaudet, ohne hinzuzufügen, dass er sicherlich den Extrapunkt gerne mitgenommen hätte. Sein Gegenüber hingegen zeigte sich zufrieden. „Penaltyschießen ist wie Lotto. Heute waren wir die glückliche Mannschaft, insgesamt war es ein sehr gutes, schnelles Spiel“, so Carlsson. Zur Regeneration haben die Löwen morgen frei, am Donnerstag beginnt dann die Spielvorbereitung auf das Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Ob Markus Eberhardt da dabei sein kann, steht noch nicht fest. Er klagte nach dem Spiel über Verletzungsprobleme.

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