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Bad Tölz. (PM Löwen) Ein bekanntes Gesicht kommt in die DEL2 zurück: Mario Lamoureux, letzte Saison bei den Dresdner Eislöwen aktiv, wird die Buam... Tölzer Löwen haben einen Ersatz für den verletzten Tyler McNeely gefunden

Mario Lamoureux – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Ein bekanntes Gesicht kommt in die DEL2 zurück: Mario Lamoureux, letzte Saison bei den Dresdner Eislöwen aktiv, wird die Buam vorerst bis 1.März verstärken. Damit reagieren die Tölzer Löwen auf die Verletzung von Tyler McNeely.

Lamoureux ist mit seiner vierköpfigen Familie bereits auf dem Weg nach Bad Tölz – vorher standen noch Corona-Tests an. „Wir wurden in Budapest getestet, die Ergebnisse waren alle negativ. Wir sind also heute auf dem Weg nach Deutschland und sobald wir alle Corona-Regelungen überstanden haben, freue ich mich loszulegen“, so der US-Amerikaner selbst. Ein weiterer Test für die Familie soll dann möglichst schnell grünes Licht geben, damit der 32-jährige schnell ins Löwentrikot schlüpfen kann.

„Ich war hungrig auf eine Chance, zurück nach Deutschland zu kommen. Ich habe meine Zeit in Dresden und in Deutschland zu leben genossen“, erzählt Lamoureux und ergänzt: „Kevin Gaudet hat eine sehr erfolgreiche Vergangenheit in Europa. Es war letzte Saison schon auffällig, dass Bad Tölz einen attraktiven Stil spielt, hoffentlich passe ich da direkt gut in die Gruppe.“ Lamoureux kommt aus einer Eishockey-Familie. Sein Vater und seine fünf Geschwister spielten allesamt Eishockey. Seine beiden Zwillingsschwestern sind sogar amtierende Olympia-Siegerinnen mit dem Team USA.

Kevin Gaudet beschreibt den Linksschützen unter anderem als guten Bullyspieler. „Wir haben einen Center als McNeely-Ersatz gebraucht. Er hat ein gutes Passspiel und was für mich wichtig war ist, dass er ein Kämpfer ist. Solche Spieler brauchen wir in Bad Tölz“, so Gaudet nach der Vertragsunterschrift. Lamoureux spielte vor vier Tagen noch in der ungarischen ersten Liga. Letzte Saison kam er in der DEL2 auf 67 Punkte in 52 Spielen. Zuvor war er bereits in Österreich, der Schweiz, Norwegen und Dänemark aktiv – überall mit überzeugenden Scoringwerten.

„Es gibt aktuell nicht viele ausländische Spieler mit Erfahrung in Europa. Wichtig ist, dass er voll im Spielbetrieb war und fit ist. Dadurch schließen wir ein Risiko aus, das wir mit einem eher unbekannten Spieler aus den nordamerikanischen Ligen eingegangen wären“, erklärt Gaudet, warum die Wahl auf Lamoureux gefallen ist. Der Mann aus North Dakota wird in Bad Tölz die #90 tragen.

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